Was ist das Schlimmste was bei einem Zungenpiercing passieren kann?
Infektionsgefahr durch Piercings im Mund

Die Infektionsgefahr im Mund ist groß. Wurde das Piercing nicht unter sterilen Bedingungen gesetzt, können sich Stellen entzünden und um schlimmsten Fall zu hässlichen Narben führen. “Durch das Einstechen in Zunge oder Lippen können Nervenbahnen irreparabel beschädigt werden.Wie bei allen anderen Piercings auch kann es zu Infektionen, Schwellungen, Schmerzen, Ödemen oder Blutungen kommen. Speziell beim Zungenpiercing kann es zu Beeinträchtigungen der Zungenbewegung und des Sprechens kommen, gelegentlich treten auch Beschädigungen der Zähne auf.Wie bei so gut wie allen frisch gestochenen Piercings besteht auch beim Zungenpiercing natürlich die Gefahr von Entzündungen, Infektionen und Schwellungen. Da es sich nun aber um die Zunge handelt, kann es bei einem besonders schweren Verlauf, z.B. der Schwellung oder Infektionen, zu Erstickungsanfällen kommen.

Was ist das Schlimmste Piercing : Schmerzhafteste Piercings

Wie bereits erwähnt sind Knorpelpiercings eine schmerzvolle Piercingart. Besonders Ohrpiercings, die durch sehr dickes Knorpelgewebe gepierct werden, sind sehr schmerzhaft. Dazu zählen z.B. das Conch, Helix und das Daith Piercing.

Wann ist es nicht möglich ein Zungenpiercing zu stechen

Wann sollte man sich kein Zungenpiercing stechen lassen Sollte es der Fall sein, dass Du nicht in der Lage bist, Deine Zunge weit genug herauszustrecken, ist ein Piercing an dieser Stelle nicht möglich.

Wie lange darf man mit einem Zungenpiercing nicht küssen : Milchprodukte (z.B.: Schokolade, Joghurt, Käse) sind für 10 Tage verboten da die darin enthaltende Milchsäure die Wundheilung negativ beeinflussen kann. Für ca. 72 Stunden keinen Sport treiben. Auf Rauchen, Küssen und Oralverkehr sollte für 2 Wochen verzichtet werden (Infektionsrisiko).

Derzeit gibt es für Tätowierungen und Piercings in Deutschland keine gesetzliche Altersgrenze. Auch das Jugendschutzgesetz gibt dazu keinerlei Regeln vor.

Durch Sprechen, Kauen oder durch das Herumspielen mit der Piercingkugel im Mundraum kann sich der Zahnschmelz abreiben oder es bilden sich feine Risse. Weitere Schäden reichen von Zahnverschiebung bis hin zum Abbrechen von Zahnecken und Verletzungen der Zahnhälse und -wurzel.

Was passiert wenn man ein Zungenpiercing falsch sticht

Das Piercing kann durch den ungleichmäßigen Druck, der bei einem zu langen Schmuck entsteht, schief verheilen. Die Haut um die Einstichstelle kann auch hierdurch unschöne Bläschen entwickeln.Brustwarze. Das wohl langwierigste und am schlechtesten verheilende Piercing überhaupt. Verlangt während der Abheilzeit noch mehr Aufmerksamkeit als das Bauchnabelpiercing.Das Zungenpiercing gehört zu den harmlosesten und vor allem zu den am schnellsten verheilenden Piercings überhaupt. Selbst der ewige Spitzenreiter Bauchnabelpiercing wurde von Platz 1 der „meistgewünschten Piercing“ durch das Zungenpiercing verdrängt.

Sie ist nicht schmerzhaft, sieht aber nicht gut aus. Nach einer gewissen Zeit bildet sich das Gewebe normalerweise auch wieder zurück. Wer ungeduldig ist, kann sich das Gewebe auch wegschneiden oder wegätzen lassen. Eine sehr unangenehme Prozedur, und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass es nachwächst.

Was muss ich vor einem Zungenpiercing beachten : Ihr solltet vorher etwas essen oder mindestens eine Stunde vor dem Piercen noch etwas gegessen haben. Das bildet eine gute Basis für einen stabilen Kreislauf und bessere Schmerzresistenz. Mindestens einen Tag vor dem Termin sollte man keinen Alkohol, nicht zu viel oder besser keinen Kaffee trinken.

Wann hört ein Zungenpiercing auf weh zu tun : Zur Abheilzeit ist zu sagen, dass das Piercing nach circa zwei Wochen komplett verheilt ist, wobei die ersten Tage zu den unangenehmsten zählen. In 80% aller Fälle kommt es meist am Tag nach dem Einsatz für drei Tage zu einem extremen Anschwellen des Muskels, verbunden mit einer Art Muskelkatergefühl in der Zunge.

Wann darf man nicht Piercen

Das Piercen von Minderjährigen unter 14 Jahren ist generell verboten. Über die sachgerechte Nachbehandlung und mögliche Risiken, wie Allergien, Entzündungen und Narbenbildungen muss die zu piercende oder tätowierende Person – und erforderlichenfalls auch die/der Erziehungsberechtigte – informiert werden.

Menschen mit Infektionskrankheiten, Bluterkrankheit und Bluterneigungskrankheit und Menschen, die eine Thrombosebehandlung erhalten, sollten nach Möglichkeit kein Tattoo oder Body Piercing durchführen lassen.Lobe Piercings sind die ungefährlichsten Ohrpiercings. Die Schmerzen sind absolut ertragbar und die Löcher heilen meistens innerhalb von drei bis sechs Wochen vollständig ab. Je nach Größe des Ohrläppchens lassen sich auch mehrere Schmuck-Löcher neben- oder übereinander stechen.

Welcher Piercing heilt am längsten : Piercings im Knorpelbereich haben eine längere Heilungsdauer

Der Stichkanal, der ausgeheilt werden muss, geht also auch durch das elastische Knorpelgewebe am Ohr und dies sorgt dafür, dass die Heilung etwas anders und für den Körper aufwendiger abläuft.