Zu Beginn eines Termins beim Urologen findet ein Gespräch statt, in dem der Patient von Beschwerden, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahmen oder anderen Besonderheiten berichtet. Anschließend beginnt der Arzt mit dem Körpercheck.Abtasten der Bauch- und Genitalregion. Abtasten des Penis und der Hoden beim Mann. Abtasten der Prostata über den Enddarm beim Mann. Untersuchung auf Veränderungen der Haut (z.B Rötungen), auf Schwellungen im Bereich des Hodensackes und auf Ausfluss aus der Harnröhre.Urologen betreuen Männer und Frauen hinsichtlich Erkrankungen der Harnorgane. Sie sind Ansprechpartner bei geschlechtsspezifischen Anliegen des Mannes wie z.B. Erektionsstörungen. Ab dem 45. Lebensjahr wird Männern eine jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Urologen empfohlen.
Welche Krankheiten behandelt der Urologe : Typische Behandlungsfelder der Urologie sind Prostatakrebs, Blasenkrebs, Nierentumore, Inkontinenz, Nierensteine und Impotenz. Abhängig von der Erkrankung steht eine Vielzahl an Behandlungsmethoden zur Auswahl.
Was muss ich beim Urologen ausziehen
Bei diesem Termin entkleiden Sie Ihren Bauch- und Genitalbereich hinter einem Sichtschutz, um ein Abtasten des Bauches und der Genitale zu ermöglichen. Für einige Patienten etwas unangenehm jedoch nicht schmerzhaft ist das Abtasten der Prostata vom Enddarm aus.
Wie untersucht ein Urologe einen Mann : Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.
Urinanalyse . Der am häufigsten durchgeführte Urintest ist eine Urinanalyse. Tatsächlich werden bei den meisten jährlichen körperlichen Untersuchungen Urinanalysen durchgeführt, auch wenn kein Grund zur Sorge besteht.
Untersuchungen beim Urologen können manche Männer als peinlich empfinden. Die Vorstellung, sich vor einem Arzt auszuziehen oder über intime Probleme wie Erektionsstörungen, Prostataerkrankungen, Geschlechtskrankheiten oder Inkontinenz zu sprechen, kann Unbehagen auslösen.
Wann sollte ein Mann zum Urologe
Die jährliche urologische Vorsorgeuntersuchung wird jedem Mann ab dem 45. Lebensjahr empfohlen. Bei genetischen Dispositionen, d.h. wenn bereits der Vater oder ein Bruder unter einer Prostataerkrankung leidet oder litt, wird diese sogar schon ab dem 40. Lebensjahr angeraten.Harnwegsinfektionen (HWI)
Tatsächlich erleiden fast 60 Prozent der Frauen irgendwann in ihrem Leben eine Harnwegsinfektion, während nur 12 Prozent der Männer davon betroffen sind.Die behaarten Operationsgebiete (Z.b. äußere Genitale) sollten am Abend vor dem Eingriff rasiert werden. Bei Eingriffen in Narkose oder mit Benutzung von einem Schlafmittel brauchen Sie eine Begleitperson, welche Sie nach dem Eingriff nach Hause begleitet und danach mindestens 12h auf Sie aufpasst.
Der Urologe/die Urologin ist Spezialist für nahezu alle Krankheitsbilder, die im Zusammenhang mit den Organen Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre sowie Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Samenbläschen, Penis und Prostata stehen.
Wie lange dauert eine urologische Untersuchung : Ablauf der Untersuchung
Bei der Untersuchung kann die Ärztin/der Arzt dann beispielsweise feststellen, ob die Prostata verhärtet oder vergrößert ist. Nach 30 Sekunden ist die Tastuntersuchung bereits erledigt, der komplette Prostata-Check dauert gerade einmal zehn Minuten.
Warum steckt der Urologe den Finger in den Po : Die Tastuntersuchung eignet sich aufgrund der anatomischen Lage der Prostata, um Veränderungen der Vorsteherdrüse aufzudecken. Die Prostata sitzt unterhalb der Harnblase und grenzt nach hinten direkt an den Enddarm, das Rektum. Daher lässt sie sich auch vom Enddarm aus mit dem Finger abtasten.
Was guckt ein Urologe
Ein Urologe oder eine Urologin ist für Erkrankungen des Urogenitalsystems zuständig. In dieses Fachgebiet der Medizin fallen die harnbildenden und harnableitenden Organe wie die Niere und die Harnwege. Außerdem gehören die Genitalien, sowohl des Mannes als auch der Frau, zum Urogenitalsystem.
Ein Urologe oder eine Urologin befasst sich mit Erkrankungen der Harn- und Geschlechtsorgane bei Männern UND Frauen. „Auch wenn Urologen und Urologinnen auf die Geschlechtsorgane von Männern spezialisiert sind, behandeln sie auch Frauen“, erklärt Volker Wittkamp. Organe wie die Prostata oder die Hoden haben nur Männer.Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.
Was erwartet mich als Frau beim Urologen : Wie läuft die urologische Untersuchung bei Frauen ab In einem Anamnesegespräch werden zunächst alle Beschwerden, Vorerkrankungen und regelmäßige Medikamenteneinnahme geklärt. Danach folgt das Abtasten von Blase und Niere über die Bauchdecke und den Rücken sowie gegebenenfalls ein Ultraschall dieser Organe.