Osteopathie Hund: Fazit
Die Osteopathie ist eine vielgestaltige Therapieform mit ganzheitlichem Ansatz. Mit verschiedenen Techniken werden Gelenke, Muskeln oder Organe mobilisiert, Blockaden lösen sich.Der Körper kann sofort oder erst nach Tagen/Wochen auf eine osteopathische Behandlung reagieren. Nach unseren Erfahrungen können Patienten bereit nach wenigen Sitzungen schon eine Besserung erzielen, bei chronischen Beschwerden ist meist eine längerfristige Therapie notwendig.Das kostet die Osteopathie für Hunde
Eine Behandlung kostet zwischen 50 und 80 Euro für eine Erstbehandlung und 30 bis 60 Euro für die Folgebehandlung. Häufig sind die Kosten abhängig vom Standort des Therapeuten. Ist der Therapeut Tierarzt, wird nach der Tierärztlichen Gebührenverordnung abgerechnet.
Kann die Osteopathie Blockaden lösen : Bei der viszeralen Osteopathie können Therapeuten erfühlen, welche Organe in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. Durch sanfte Druck- und Gleittechniken können Blockaden im Brust- und Bauchbereich mitsamt Organen gelöst werden und die Mobilität der betroffenen Strukturen wieder hergestellt werden.
Wie oft mit Hund zum Osteopath
Bei akuten Beschwerden ist oft eine Behandlung ausreichend. Bei chronischen Prozessen zeigt sich dagegen manchmal erst nach zwei bis drei Behandlungen ein sichtbarer Erfolg. Ausschlaggebend ist auch das Alter und der Zustand des Tieres und wie gut sich seine Selbstheilungskräfte aktivieren lassen.
Was kann ein Osteopath alles erkennen : Osteopathen ertasten bei der Untersuchung durch die sogenannte Palpation das menschliche Gewebe Schicht für Schicht und erspüren dadurch sowohl tieferliegende Strukturen wie Muskeln, Faszien, Knochen, als auch Nerven, Blutgefäße und die inneren Organe. So werden Bewegungseinschränkungen und Spannungen diagnostiziert.
Mögliche Nachwirkungen können sein: Muskelkater, Müdigkeit, Kopfschmerz, ein veränderter Schlafrhythmus, veränderte Verdauung oder Stimmungsschwankungen. Dies ist kein Grund zur Sorge oder Beunruhigung sondern zeigt die Bemühungen Ihres Körpers beim Streben nach Regeneration und Homeostase.
Alle Blockaden im Bereich der Extremitäten, der Rippen, des Kiefergelenks und der Wirbelsäule (siehe oben) sind chiropraktisch zu lösen. Zusätzlich können Tiere mit klinisch abgeklärten und behandelten Lahmheiten und Arthrosen unterstützend chiropraktisch behandelt werden.
Was spürt der Osteopath
Die Osteopathie geht davon aus, dass im menschlichen Körper Muskeln, Knochen und Organe über Gewebestrukturen verbunden sind. Der Osteopath ertastet bei einer manuellen Untersuchung diese Faszien, spürt Blockaden und Verspannungen auf und löst diese mit verschiedenen Techniken.Osteopathie ist vor allem bei Problemen im Bewegungsapparat sinnvoll, also wenn Gelenke und der Rücken schmerzen. Ebenso bei akuten Verletzungsfolgen, Verdauungsstörungen und Operationsfolgen wie Narbenbildung. Abzuraten von einer osteopathischen Behandlung ist vor allem bei Tumoren und Geschwüren.Nur ein Gelenk, das sich bewegt, wird mit Nährstoffen versorgt. Auch bei Arthrose ist tägliche Bewegung also wichtig – allerdings in Maßen. Hunde mit Arthrose sollten täglich gemütliche Spaziergänge machen, aber nicht mehr allzu viel herumtoben.
Für die Wirkung der viszeralen Osteopathie gibt es dagegen noch keine wissenschaftlich fundierten Beweise, weswegen sie von vielen Medizinern kritisch gesehen wird.
Wie lange dauert die Erstverschlimmerung nach einer osteopathischen Behandlung : Nach der ersten Behandlung reagiert der Körper gelegentlich für wenige Tage mit einer Erstverschlimmerung, die im weiteren Verlauf wieder abklingt.
Was sollte man nach Osteopathie nicht machen : Im Anschluss an eine Behandlung bitte ich Sie, für mindestens 24 Stunden auf schwere körperliche Arbeit und Training zu verzichten. Ideal ist etwas lockere Bewegung und aktive Regeneration, leichtes Essen und ein erholsamer Schlaf. Bitte achten Sie auch auf eine ausreichende Flüßigkeitszufuhr nach der Behandlung.
Wie äußern sich Blockaden beim Hund
Bei Hunden kann sich eine Blockade der Wirbelsäule in unterschiedlichen Symptomen äußern. Hier einige Beispiele: Bewegungsunlust, Unwilligkeit Treppen zu steigen oder auf erhöhte Plätze zu springen. Schmerzäußerung bei bestimmten Bewegungen oder beim Hochheben.
Eine Chiropraktikerin oder ein Chiropraktiker löst Blockaden mit gezielten Handgriffen im Bereich der Wirbelsäule.Mögliche Nachwirkungen können sein: Muskelkater, Müdigkeit, Kopfschmerz, ein veränderter Schlafrhythmus, veränderte Verdauung oder Stimmungsschwankungen. Dies ist kein Grund zur Sorge oder Beunruhigung sondern zeigt die Bemühungen Ihres Körpers beim Streben nach Regeneration und Homeostase.
Kann ein Osteopath was falsch machen : Die Anwendung osteopathischer Techniken kann manchmal zu unerwünschten Wirkungen wie Muskelschmerzen, Gelenksteifigkeit, Müdigkeit oder Schmerzverstärkung führen. Dies kommt ab und zu vor, tritt dann nach Stunden bis 2 Tagen auf und verschwindet in der Regel wieder innerhalb von Stunden bis 2 oder 3 Tagen.