Warum Lederhose in Bayern?
Der erste Trachtenverein

In der Zeit um 1850 wurde die Lederhose in erster Linie getragen, wenn der Adel auf der Jagd unterwegs war. Die fesche Trachtenhose war ein edles Teil, das sich Bauern nicht leisten konnten und ohnehin war sie für die Arbeit auf dem Feld nicht tauglich.Krachlederne: Bayerisch für Lederhose. Lebkuchenherz: Typisches Mitbringsel vom Oktoberfest, das es mit verschiedenen Sprüchen zu kaufen gibt.Die Gemeinde Lederhose wird von dem slawischen Personennamen Ludorad: Ludoraz – der Ort des Ludorad, abgeleitet. Somit wurde der Ort nicht nach der Lederhose benannt, dementsprechend wird die Lederhose auch nicht durch den Ort geehrt.

In welchem Bundesland trägt man Lederhosen : Die Lederhose wird oft direkt mit der bayerischen Tradition in Verbindung gebracht. Doch nicht nur in Bayern greifen die Menschen gerne zur Tracht. Auch in anderen Alpenländern wie Österreich, der Schweiz, Südtirol oder im deutschen Bundesland Baden-Württemberg gehört die Lederhose zur Kultur.

Woher kommt die bayerische Tracht

Die Geschichte der Tracht, so wie wir sie in Bayern heute kennen, geht gerade mal bis ins 19. Jahrhundert zurück und wurde von höfischer Mode inspiriert. Trotzdem ist sie eng verbunden mit je einer ländlichen Region, einem Dialekt und dem bayerischen Brauchtum.

Welche traditionelle Kleidung tragen die Männer in Bayern : Die Männer tragen überwiegend die Miesbacher- oder Gebirgstracht. Jedoch gibt es auch hier von Verein zu Verein Abweichungen. Die kurze Lederhose ist mit gelber oder grüner Plattstickerei in unterschiedlichen Mustern verziert.

schmusen = einen Handel vermitteln, zuschmusen = Ein Ehepaar verkuppeln, hebr. Schidduch). Meistens wird der Begriff im engeren Sinne als Vermittler in Vieh- und Pferdegeschäft verwendet.

Ihr heutiges Aussehen entstand im frühen 19. Jahrhundert im Zuge der Konstituierung des Königreichs Bayern und wird seitdem durch Trachtenvereine gepflegt. Eine einheitliche bayerische Tracht gab es nie, vielmehr gibt es zahlreiche Varianten.

Woher kommen die bayerischen Trachten

Bayerische Tracht meint in der Regel die traditionelle Tracht im alpenländischen, bairischen Sprachraum in Bayern und Österreich. Typische Bestandteile sind die Lederhose und das Dirndl.Dirndl: Ursprünglich ein modisches Sommerkleid

Städter folgten den Adeligen. So entstanden der Fremdenverkehr und erste Berührungspunkte zwischen Stadt- und Landbevölkerung, die nach und nach in der Mode Spuren hinterließen. All das begann mit der Gründung des Königreichs Bayern im Jahr 1806.Weder die Bayern noch die Österreicher haben sie erfunden. Die Wurzeln liegen streng genommen nicht einmal im deutschen Raum. Als Urahn der heute als Volkstracht bezeichneten Lederhose gilt nämlich die französische Culotte, eine höfische Kniebundhose, die meist aus Samt oder Seide gefertigt wurde.

Der Ursprung der Lederhosen, die heute in aller Welt als deutsche Volkstracht bekannt sind, liegt in der sogenannten "Culotte".

Wie sagt ein Bayer ich liebe dich : Flirten auf Bayrisch

I mog di Ich mag dich/Ich liebe dich
Busserl Kuss (ein „Schmatzerl“ ist ein feuchterer Kuss)
Mogst a Busserl Möchtest du einen Kuss
Dangschiges Deandl hübsches Dirndl
A fesches Madl hübsches Mädchen

Wie sagt der Bayer ich liebe dich : “ Ich liebe dich – „des is schee bläd“, sagt die Uri, die überdies spöttelt, dass die Leute heutzutage ja wirklich alles lieben, selbst den Schweinsbraten, der ihnen im Brunnerwirt serviert wird. „I mog di! “ So lautet die wohl populärste Variante des Liebesschwurs in Bayern.

Wer hat die bayerische Tracht erfunden

Ureigene Idee der Wittelsbacher

Beim ersten Oktoberfest 1810 ließ Max I. Joseph Kinder und Jugendliche in Trachten kommen – als Vertreter der verschiedenen Landschaften, die zu Bayern gehört haben. Als Erstes schrieb sich König Maximilian II. die Förderung der ländlichen Kleidung auf die Fahnen – sogar mit einem Erlaß.

Ursprünglich war sie die Arbeitskleidung von Jägern und Forstarbeitern. Als sich aber vor einhundertfünfzig Jahren der österreichische Kaiser Franz Joseph, der bayerische Herzog Max und andere Adlige in Lederhosen fotografieren ließen, da wurde diese Gebirgstracht zum Symbol ihrer Volksverbundenheit.Rechts gebunden: Verheiratete, verlobte und Frauen, die vergeben oder nicht interessiert sind. Links gebunden: Ledige, Single-Frauen, die gerne den Richtigen treffen möchten. Vorne gebunden: Kinder, junge Mädchen und Jungfrauen. Hinten gebunden: Witwen und Kellnerinnen.

Wie entstand die bayerische Tracht : Ureigene Idee der Wittelsbacher

Beim ersten Oktoberfest 1810 ließ Max I. Joseph Kinder und Jugendliche in Trachten kommen – als Vertreter der verschiedenen Landschaften, die zu Bayern gehört haben. Als Erstes schrieb sich König Maximilian II. die Förderung der ländlichen Kleidung auf die Fahnen – sogar mit einem Erlaß.