Warum Kernloch tiefer als Gewinde?
Die Steigung bei M8 Gewinden beträgt 1,25 mm. Zieht man diese vom Durchmesser ab kommt man auf Ø 6,75 mm, aufgerundet heißt das, dass man eine Kernlochdurchmesser von 6,8 mm für ein M8 Gewinde benötigt.Vor dem Gewindebohren, musst du ein passendes Loch, das sogenannte Kernloch, bohren. Als Faustformel gilt Schraubengröße x 0,8 ist gleich Bohrlochgröße.Wichtig: Beim Kernbohren von Metall muss Schneidöl verwendet werden, damit das Material gekühlt wird und der Bohrer sich so wenig wie möglich im Einsatz abnutzt. Materialien aus Holz, Ziegel, Gasbeton, Bims, Gipskartonplatten und Kalksandstein sollten trocken gebohrt werden.

Wie tief Kernbohrung : Kernbohrung als Nassbohrung 150-200 mm Beton/Stahlbeton Bohrtiefe 30 Zentimeter.

Warum ist die Kernlochbohrung vor dem Gewindeschneiden ansenken

Gewinde – Warum Gewinde ansenken Vor dem Gewindeschneiden wird das Kernloch mit einem 90° Kegelsenker angesenkt. Dadurch wird das Herausdrücken der ersten Gewindegänge vermieden und die Schneidwerkzeuge lassen sich leichter ansetzen. Die Senkung sollte etwas größer als die Gewindesteigung sein.

Wie tief bohren für Schrauben : Bei der Verwendung von größeren Schrauben bohrst du am besten mit einem Bohrer vor. Wenn du keinen Dübel verwendest, entspricht die geeignete Tiefe des Bohrlochs etwa zwei Drittel der Schraubenlänge. Der Lochdurchmesser ist etwas kleiner als der Schraubendurchmesser.

Gewinde Kernloch-bohrer Æ Durchgangsloch für Schrauben
M5 4,2 5,5
M6 5,0 6,6
M8 6,8 9
M10 8,5 11


Beispiel: Vorbohren in Holz

Beträgt der Durchmesser der Schraube etwa 3 mm, dann sollte der Bohrer idealerweise 2 mm betragen. Ist die Schraube 4 mm dick, dann genügt ein Bohrer mit einem Durchmesser von 2,5 oder 2 mm. Bei einem Durchmesser von 12 mm empfiehlt sich ein Bohrdurchmesser von 7 oder 8 mm.

Warum müssen große Bohrungen mit einem kleinen Bohrer vorgebohrt werden

Wenn Sie Löcher mit größerem Durchmesser in Metall bohren möchten, empfiehlt es sich, zunächst mit einem kleineren Bohrer vorzubohren. Dadurch kann der größere Bohrer effektiver bohren und rutscht nicht so leicht ab. Falls nötig können Sie auch in mehreren Schritten mit immer größeren Bohrern vorbohren.Bohrlängenpreise €/cm

Kernbohrlochdurchmesser Beton/Stahlbeton
ab Ø 100 mm € 1,90
ab Ø 120 mm € 2,10
ab Ø 150 mm € 2,30
ab Ø 180 mm € 2,50

Bohrlängenpreise €/cm

Kernbohrlochdurchmesser Beton/Stahlbeton
ab Ø 200 mm € 2,70
ab Ø 220 mm € 2,90
ab Ø 250 mm € 3,60
ab Ø 300 mm € 4,90


Durch das vorgebohrte Loch ist die Richtung der Schraube bereits vorgeben, wodurch es nicht mehr passieren kann, dass sie „verläuft“, also leicht schräg verschraubt wird. Außerdem genügt ein geringerer Kraftaufwand beim Schraubvorgang, da durch das Bohrloch weniger Material von der Schraube verdrängt werden muss.

Warum werden große Bohrungen mit kleinen Bohrern vorgebohrt : Wenn Sie Löcher mit größerem Durchmesser in Metall bohren möchten, empfiehlt es sich, zunächst mit einem kleineren Bohrer vorzubohren. Dadurch kann der größere Bohrer effektiver bohren und rutscht nicht so leicht ab. Falls nötig können Sie auch in mehreren Schritten mit immer größeren Bohrern vorbohren.

Warum Bohrloch tiefer als Dübel : Damit die Schraube den gesamten Dübel durchdringen und an seinem Ende herausragen kann, muss das Bohrloch tiefer sein als der Dübel lang ist.

Warum sollen große Löcher vorgebohrt werden

Durch das vorgebohrte Loch ist die Richtung der Schraube bereits vorgeben, wodurch es nicht mehr passieren kann, dass sie „verläuft“, also leicht schräg verschraubt wird. Außerdem genügt ein geringerer Kraftaufwand beim Schraubvorgang, da durch das Bohrloch weniger Material von der Schraube verdrängt werden muss.

Die Größe des Kernlochs, das zum Gewindeschneiden angesenkt werden muss, hängt von der Größe und dem Typ des Gewindes ab, das Sie schneiden möchten. Im Allgemeinen sollte das Kernloch jedoch etwas kleiner als der Außendurchmesser des Gewindes sein.Durch das vorgebohrte Loch ist die Richtung der Schraube bereits vorgeben, wodurch es nicht mehr passieren kann, dass sie „verläuft“, also leicht schräg verschraubt wird. Außerdem genügt ein geringerer Kraftaufwand beim Schraubvorgang, da durch das Bohrloch weniger Material von der Schraube verdrängt werden muss.

Was passiert wenn man nicht Vorbohrt : So kommen beispielsweise vor allem Hölzer wie Sperrholzplatten, sehr dünne Hölzer oder auch Hartholz nicht ohne das Vorbohren aus. Versäumt man das, kann es zu Schwierigkeiten kommen – oder das Holz splittert oder spaltet sich sogar und das Werkstück zerbricht.