Warum keine Fichte verbrennen?
Die Fichte ist als Brennholz besser geeignet als man annehmen würde. Fichtenholz eignet sich für die Verbrennung im Kamin als Ergänzung zum Laubholz; bezogen auf die Trockenmasse besitzt es sogar einen höheren Heizwert.Grundsätzlich ist jedes naturbelassene Holz zur Verfeuerung in Feuerstätten geeignet. Sie sollten aber Laubholz bevorzugen, denn Nadelholz ist harzhaltiger und hat eine kürzere Brenndauer. Nadelholz wächst schneller als Laubholz und nimmt beim Wachstum mehr Wasser auf.Fichte eignet sich sehr gut als Kaminholz und Brennholz. Das Nadelholz besitzt im Vergleich zu Laubhölzern einen etwas geringen Brennwert je Raummeter – wird der Brennwert pro Kilogramm berechnet, liegt die Fichte mit einem Wert von 4,5 pro Kilogramm jedoch ziemlich weit vorne.

Was ist besser zum Heizen Buche oder Fichte : Heizwerte von Laubholz und Nadelholz

Laubhölzer haben eine höhere Dichte: Ein Festmeter Fichte hat bei 15 Prozent Wassergehalt einen Heizwert von 1.926 kWh, der Heizwert von Buche liegt mit 2.724 kWh pro Festmeter deutlich darüber.

Ist Fichte ein gutes Brennholz

Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie und Kiefer verbrennen schnell. Sie sind aufgrund ihres recht hohen Harzgehaltes gut zum Anzünden geeignet. Dabei knistern sie schön und riechen gut. Wichtig ist bei jeder Holzart, dass das Holz unbehandelt ist, sonst können beim Abbrennen giftige Emissionen entstehen.

Welches Holz darf nicht in den Kamin : Nicht verbrannt werden dürfen: feuchtes oder behandeltes (imprägniertes, lasiertes, lackiertes, beschichtetes) Holz, Holzfaser- oder Pressplatten. fossile Brennstoffe. auch Papierbriketts oder die Verbrennung von Altpapier sind nicht erlaubt!

Daher sind diese Holzarten kein geeigneter Hauptbrennstoff für Ihren Holzkamin oder Holzofen. Weichholz und Fichtenholz hingegen eignen sich für die Verwendung in einem gut brennenden Feuer. Aufgrund der Spritzgefahr raten wir davon ab, Weichholz oder Fichtenholz im Kamin zu verbrennen.

Nicht verbrannt werden dürfen: feuchtes oder behandeltes (imprägniertes, lasiertes, lackiertes, beschichtetes) Holz, Holzfaser- oder Pressplatten. fossile Brennstoffe. auch Papierbriketts oder die Verbrennung von Altpapier sind nicht erlaubt!

Welches Holz ist für den Kamin nicht geeignet

Wir raten davon ab, Azobé-Holz im Ofen zu verbrennen! Da dieses Holz so hart und robust ist, wird bei der Verbrennung viel mehr Energie/Wärme freigesetzt als bei Holz von Laubbäumen. Die Temperatur in Ihrem Holzofen kann daher so stark ansteigen, dass die Gefahr besteht, dass Ihr Kamin zu schmelzen beginnt.Harthölzer vs. Weichhölzer: Ein Vergleich

Eigenschaft Harthölzer (z.B. Buche, Eiche) Weichhölzer (z.B. Fichte, Kiefer)
Brenndauer Länger Kürzer
Rußbildung Geringer Höher
Funkenflug Geringer Stärker
Trocknungszeit Länger Kürzer

Heizwert pro kg Trockenmasse: Fichte besitzt einen höheren Heizwert pro kg Trockenmasse als Buche. Der Wert liegt, ähnlich wie bei der Kiefer, bei 5,2 kWh pro kg/TM; Buche besitzt einen Heizwert von lediglich 5,0 kWh kg/TM.

In der Regel trocknet Brennholz 1 bis 2,5 Jahre, bis es den idealen Restfeuchtegehalt von 15 bis 20 % besitzt. Gesetzlich spricht an und für sich aber nichts dagegen den Weihnachtsbaum, Tannennadeln sowie Zapfen zu verbrennen.

Welches Holz brennt am schlechtesten : Weiches Laubholz wie Weide, Linde, Erle oder Pappel ist aufgrund der geringen Brennwerte zum Heizen ungeeignet. Für offene Kamine ist Birkenholz eine gute Wahl.

Warum kein Karton verbrennen : – Karton (Karton besteht hauptsächlich aus Recyclingmaterial und enthält darum auch Stoffe, die bei der Verbrennung giftige Abgase bilden, wie z.B. Dioxine). – Kunststoffe, rein oder als Verbundmaterialien bei Milch- und Getränkeverpackungen (Bildung von Russ mit anhaftenden krebserregenden Substanzen.

Kann man fichtenzapfen Verbrennen

Da die Zapfenschuppen verholzt sind, lassen sie sich im Ofen verbrennen, was auch gesetzlich erlaubt ist.

Papier dürfe allerdings zum Anzünden genommen werden. "Aber mehr als ein, zwei, drei Seiten brauche ich dafür nicht", sagt Kienle. Er rät aber davon ab, umweltschonender seien Anzünder. Auch Tannenzapfen gehören nicht in den Ofen, da sie mehr Schwermetalle aus der Luft filtern und speichern als Holz.