Dabei ist die Sache simpel erklärt: Die Endung -son steht einfach nur für Sohn. So bedeutet etwa der Name von Kapitän Aron Gunnarsson nichts Weiteres als «Sohn Gunnars» – womit er sich nie Fragen nach dem Vornamen seines Vaters stellen muss. Logischerweise würde Gunnarssons Sohn also den Nachnamen Aronsson tragen.Kennst du das Prinzip der isländischen Nachnamen, es ist eigentlich ganz einfach: Der Nachname orientiert sich am Vornamen deines Vaters. Je nach Geschlecht bekommst du die Endung "son" für "Sohn von" und "dóttir" für "Tochter von". Manchmal wird jedoch auch der Mittelname verwendet.Dabei ist Letzteres leicht zu beantworten. Island hat ein strenges Namenssystem: Der Nachname setzt sich aus dem Namen des Vaters (selten der Mutter) und der Nachsilbe -son für Söhne und -dóttir für Töchter zusammen.
Warum gibt es in Island keine Nachnamen : Dass Vornamen wichtiger als Nachnamen sind, zeigt sich schon daran, dass man sich in Island grundsätzlich mit Vornamen anspricht. Nachnamen gibt es praktisch nicht, weil Nachnamen nur die jeweiligen Vornamen der Eltern sind. Isländer schützen ihre Namen wie Engländer ihre Schlösser.
Sind alle Isländer miteinander verwandt
Generation verwandt. Das liegt im Trend: Durchschnittlich sind alle Isländer über einen Abstand von 7,4 Generationen miteinander verwandt. Der Nachname ergibt sich hier automatisch aus dem Vornamen des Vaters plus der Endungen "son" oder "dóttir" je nach Geschlecht.
Wie heißen Frauen mit Nachnamen in Island : Derzeit tragen Mädchen die Endung -dóttir für "Tochter" und Burschen die Endung -son für "Sohn", die an den Namen eines Elternteils angehängt wird. Üblicherweise wird dabei der Vorname des Vaters gewählt. Die Endung "Bur" ist ein poetisches Wort für "Nachkomme".
Patronymisches Namenssystem
Dabei bekommen die Söhne als Endung ein „-son“ und Töchter ein „-dottir“. Ein Beispiel: Der Vater heißt mit Vornamen „Jón“, dann bekommt der Sohn den Nachnamen „Jónsson“ und seine Tochter den Nachnamen „Jónsdottir“.
Weibliche Vornamen
- Emilía/Emelía.
- Katrín.
- Sara.
- Anna.
- Freyja.
- Katla.
- María.
- Rakel.
Woher stammen die Isländer ab
Isländer sind eine Nation von Wikingern (und der Menschen, die von den Wikingern mitgebracht wurden). Das, neben fantastischen Informationen über Charaktere und der Art des Lebens, lernen wir aus Büchern. Sie sind eine entscheidende Quelle über das Leben der ersten Siedler und gehören zu Islands beliebtester Literatur.Was jedoch oft unerwähnt bleibt, ist, dass die Isländer selbst gar keine echten Wikinger waren, zumindest nicht in Bezug auf ihr Verhalten. Sie waren vielmehr Bauern und Fischer, die Nachkommen der dänischen und norwegischen Wikinger, die um 870 n. Chr. erstmals auf die Insel reisten.Der Grund für die Änderung des Nachnamens ist ihr Geschlecht. Die Endung -son ist für Jungen und -dóttir für Mädchen.
Frauen behalten Ihren Nachnamen bei einer Heirat. Söhne erhalten als Nachnamen den Vornamen des Vaters plus … sson (Sohn), Töchter erhalten als Nachnamen den Vornamen des Vaters plus … dottir (Tochter).
Was bedeutet dóttir : Damit wurde die jahrhundertealte Namenstradition des nordischen Inselstaates, jemandes Sohn oder Tochter zu heißen, geändert. Derzeit tragen Mädchen die Endung -dóttir für "Tochter" und Burschen die Endung -son für "Sohn", die an den Namen eines Elternteils angehängt wird.
Wer war der erste Isländer : Ingólfur Arnarson
Der erste dauerhafte Siedler war Ingólfur Arnarson, der sich 874 im Südosten des Landes und später in Reykjavík niederließ, wo jetzt die Hauptstadt des Landes ist. Vor ihm haben bereits andere Wikinger das Land betreten, ohne jedoch dauerhaft zu bleiben. Von einem von ihnen erhielt das Land seinen Namen.
Was bedeutet Mac im Namen
„Mac” ist einfach die gälische Form für „Sohn”. Die verbreitete Annahme, dass schottische Namen mit „Mac” aus Schottland und Namen mit „Mc” aus Irland stammen, ist tatsächlich ein weitverbreiteter Irrtum. In Wahrheit gibt es keine solche Unterscheidung zwischen den beiden Ländern.
Laxness Halldór wurde 1902 in Reykjavik geboren und starb 1998. Er ist der einzige Isländer der jemals einenNobelpreis überreicht bekam und hinterließ 60 Bücher, die weltweit in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Zu seinen größten Werken zählen „Sein eigener Herr“, „Am Gletscher“ oder auch „Atomstation“.Bekommt ein Paar ein Kind, beispielsweise einen Sohn, so wird sein Nachname zusammen gesetzt aus dem Vornamen des Vaters und der Endung "-(s)son", was im Isländischen "Sohn" heißt. Als Beispiel: Der Vater heißt mit Vornamen Eric und mit Nachnamen Haraldsson. Sein Sohn Bjorn wird dann "Bjorn Ericsson" heißen.
Was ist der häufigste Nachname in Australien : DIE VERBREITETSTEN FAMILIENNAMEN IM ENGLISCHEN
Rang | Kanada | Australien |
---|---|---|
1 | Li | Smith |
2 | Smith | Jones |
3 | Lam | Williams |
4 | Martin | Brown |