Taizé gilt als Symbol der ökumenischen Bewegung. Der kleine Ort nahe dem ostfranzösischen Cluny ist Sitz einer geistlichen Gemeinschaft, die zum Treffpunkt für Jugendliche aus der ganzen Welt wurde. Taizé gilt als Symbol der ökumenischen Bewegung.Heute zählt die Communauté von Taizé annähernd achtzig Brüder verschiedener Herkunft – Katholiken, Anglikaner und Mitglieder verschiedener evangelischer Kirchen. Sie stammen aus über dreißig Ländern. Dadurch ist die Communauté ein konkretes Zeichen der Versöhnung unter den gespaltenen Christen und getrennten Völkern.Wer nach Taizé kommt, ist eingeladen, im gemeinsamen Gebet und Gesang, in Stille, im persönlichen Nachdenken und Gesprächen mit anderen, nach Gemeinschaft mit Gott zu suchen.
Was ist in Taizé passiert : Der 90-jährige Gründer der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé, Bruder Roger, ist bei einem Gottesdienst im französischen Saône-et-Loire getötet worden. Die mutmaßliche Täterin wurde überwältigt. Das Attentat überschattet den Beginn des Weltjugendtages in Köln.
Warum kommen Jugendliche nach Taizé
Junge Menschen treffen sich in Taizé, um gemeinsam zu beten und sich über den eigenen Glauben auszutauschen. Frère Alois kam selbst einst als begeisterter junger Pilger nach Taizé und beschloss, in die Gemeinschaft einzutreten.
Was macht man bei der Taizé : Ein Tag in Taizé ist strukturiert und läuft immer in der gleichen Weise ab: Um 8:15 Uhr erklingt das Glockengeläut und ruft zum Morgengebet. Es werden in verschiedenen Sprachen meditative Lieder gesungen, Psalmen und Gebete gesprochen.
Ein Taizé-Gebet ist kein ausformuliertes Gebet wie das „Vater unser“, sondern eine Gottesdienstform – besinnlich, predigtlos und kurz. Im Durchschnitt dauert es eine halbe Stunde.
Allgemeines. Mitfahren können Jugendliche ab 15 Jahren bis zu einem Alter von 29 Jahren und junge Erwachsene bis 35 Jahre. Nach Absprache mit Taizé können auch ältere Erwachsene und Familien an den Treffen teilnehmen. Bitte kontaktiert uns.
Warum gehen so viele Jugendliche nach Taizé
Junge Menschen treffen sich in Taizé, um gemeinsam zu beten und sich über den eigenen Glauben auszutauschen. Frère Alois kam selbst einst als begeisterter junger Pilger nach Taizé und beschloss, in die Gemeinschaft einzutreten. Sein Vorgänger und Ordensgründer, Frère Roger, wurde 2005 ermordet.Ein Tag in Taizé ist strukturiert und läuft immer in der gleichen Weise ab: Um 8:15 Uhr erklingt das Glockengeläut und ruft zum Morgengebet. Es werden in verschiedenen Sprachen meditative Lieder gesungen, Psalmen und Gebete gesprochen.«Taizé-Gebete» bieten in einer guten halben Stunde Zeit für viele Gesänge aus Taizé, einen Psalm, eine Lesung, eine kurze Zeit der Stille, (frei formulierte) Fürbitten, das gemeinsame Vaterunser und ein Segensgebet.
Ein Taizé-Gebet ist kein ausformuliertes Gebet wie das „Vater unser“, sondern eine Gottesdienstform – besinnlich, predigtlos und kurz. Im Durchschnitt dauert es eine halbe Stunde.
Was bedeutet Taizé Gottesdienst : Das Taizé-Gebet ist eine predigtlose, besinnliche und kurze Gottesdienstform. Biblische und poetische Lesungen, Stille, Gebete und kurze sich wiederholende Gesänge ermöglichen es, den eigenen Gedanken vor Gott Raum zu geben.