Warum es nichts bringt Bäume zu Pflanzen?
Dafür gibt es mehrere Gründe: Der Klimawandel: Je wärmer es wird, umso schwerer haben es die Bäume. Mehr Bäume in der Stadt würden also auch den Baumbestand selbst schützen. Bei Neupflanzungen wird deshalb mittlerweile auf robustere Klimabäume gesetzt, die besser mit Hitze und wenig Wasser auskommen.Unsere Bäume und Wälder sind für das Klima essentiell, denn sie nehmen das Treibhausgas CO2 auf und setzen Sauerstoff frei. Dadurch helfen sie, die Temperaturen auf der Erde stabil zu halten. Je mehr Bäume es gibt, desto mehr CO2 kann folglich gebunden werden.Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilogramm CO2. Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren. Zu beachten ist, dass Bäume in den ersten Jahren nach Pflanzung eher geringe Biomassevorräte anlegen. Erst mit zunehmendem Alter wird vermehrt CO2 gebunden.

Kann Aufforstung das Klima retten : Nein. Aufforstungen sind keineswegs der Königsweg zur Klimarettung. Auch wenn es bei vielen so ankam. Von heute auf morgen viele hundert Millionen Hektar neuen Wald aus dem Boden zu stampfen – das wird nicht funktionieren.

Ist Aufforstung die Lösung

Klar ist aber auch, dass Aufforstung alleine das Klima auf der Erde nicht retten wird. Nur Bäume zu pflanzen, ohne gleichzeitig klimaschädliche Emissionen zu reduzieren, ist keine Lösung. Die Bäume, die wir jetzt pflanzen, können nicht mehr dazubeitragen, dass wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen.

Welche Bäume sollte man nicht mehr pflanzen : Welcher Laub- oder Nadelbaum ist weder nachhaltig noch der Klimakrise 'gewachsen' Lebensbaum, Scheinzypresse, Kirschlorbeer, Rhododendron, um nur die schlimmsten zu nennen. Diese Bäume sollten Hobbygärtner nicht mehr pflanzen.

Welcher Laub- oder Nadelbaum ist weder nachhaltig noch der Klimakrise 'gewachsen' Lebensbaum, Scheinzypresse, Kirschlorbeer, Rhododendron, um nur die schlimmsten zu nennen. Diese Bäume sollten Hobbygärtner nicht mehr pflanzen.

Unsere Bäume und Wälder sind für das Klima essentiell, denn sie nehmen das Treibhausgas CO2 auf und setzen Sauerstoff frei. Je mehr Bäume es gibt, desto mehr Kohlenstoff kann folglich gebunden werden.

Welche Bäume profitieren vom Klimawandel

Veränderte Bedingungen durch den Klimawandel, wie längere Trockenheit, Hitze oder Zunahme von Tieren und Pilzen machen Nadelbäumen, aber auch Laubbäumen zu schaffen. Eine Möglichkeit könnten Bäume aus anderen Gebieten sein, wie der Ginkgo und Schnurbaum aus dem asiatischen Raum oder die Esskastanie.Stressfaktor Klimakrise

Besonders unsere einheimischen Stadtbäume wie Linde und Ahorn leiden unter zu starker Hitze und Wassermangel, doch auch Baumarten, die ihren Ursprung im mediterranen Raum haben, wie Rosskastanie und Platane, leiden zunehmend unter den Belastungen.Auch wenn Baumprojekte allein das Klima nicht retten, können Wälder viel zum Klimaschutz beitragen, heißt es in einem Report des European Forest Institute von 2022 ("Waldbasierter Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel in Europa"). Allerdings heißt es dort auch: "Aufforstung alleine bringt uns aber nicht weiter.

Versuche, wie sie etwa die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein seit mehreren Jahren durchführt, haben bislang gezeigt, dass einige Baumarten besonders widerstandsfähig gegenüber den Klimaveränderungen sind. Dazu zählen beispielsweise der französische Ahorn sowie der Feldahorn der Sorte "Elsrijk".

Welche Bäume haben Zukunft im Gärten : Oliver Fink, Mitglied beim Bund deutscher Baumschulen, meint: Gute Arten mit hohem Zukunftspotential finden sich bei:

  • Ahorn.
  • Felsenbirne.
  • Kornelkirsche.
  • Weißdorn.
  • Esche.
  • Ginkgo.
  • Blasenbaum.
  • Zierapfel und Zierkirschen.

Welche Bäume sind zukunftsbäume : Zukunftsbäume – auch für den Garten

  • Felsenbirne.
  • Verschiedene Apfelsorten.
  • Hainbuche.
  • Trompetenbaum.
  • Baumhasel.
  • Gingko Baum.
  • Gledietsche.
  • Tulpenbaum.

Welche Bäume sind zukunftsfähig

Projektziel

  • Eichenarten: z.B. Flaumeiche, Ungarische Eiche, Zerreiche oder Steineiche.
  • Seltene/ungewöhnliche heimische Laubbaumarten: z.B. Winterlinde, Spitzahorn, Hainbuche, Elsbeere.
  • Nicht-heimische Laubbaumarten: z.B. Baumhasel, Tulpenbaum, Orientbuche.
  • Nadelbaumarten:


Trotzdem lassen sich einige Baumarten nennen, bei denen die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass sie mit den Klimaveränderungen gut zurechtkommen werden.

  • Buche.
  • Traubeneiche und Stieleiche.
  • Birke.
  • Douglasien (Pseudotsuga) werden in Österreich fast schon seit 200 Jahren angebaut.
  • Weißtanne.
  • Lärche.
  • Edellaubbaumarten.
  • Weißkiefer.

Wenn Du Dich dafür interessierst, das lokale Ökosystem zu verbessern, könnte Dich folgender Artikel interessieren.

  • Eberesche.
  • Echte Mispel.
  • Feldahorn.
  • Gewöhnliche Mehlbeere.
  • Schwarzer Holunder.
  • Kirschpflaume.
  • Wildapfel.
  • Winterlinde.

Welche Bäume gut für Klimawandel : Welche Bäume kommen mit dem Klimawandel gut zurecht

  • Echte Mehlbeere.
  • Feld-Ahorn.
  • Gewöhnliche Hainbuche.
  • Ginkgo.
  • Tupelobaum.
  • Winterlinde.
  • Blumen-Esche.