Wann war die größte Sturmflut in Hamburg?
17. Februar 1962

auf den 17. Februar 1962 wütet in Hamburg die schlimmste Sturmflut der Stadtgeschichte. Nach etlichen Deichbrüchen wird rund ein Sechstel der Hansestadt überschwemmt. Das Wasser überrascht viele im Schlaf, Hunderte Menschen sterben. 315 Todesopfer fordert die Sturmflut im Februar 1962 allein in Hamburger Stadtgebiet.Am schwersten von der Sturmflut 1962 betroffen war der Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, Europas größte, von zwei Elbarmen umgegeben Flussinsel. Hier starben nach den Deichbrüchen 222 der in Hamburg zu beklagenden 315 Todesopfer. Der folgenschwerste Deichbruch ereignete sich im Norden von Wilhelmsburg am Spreehafen.In der Nacht vom 20. zum 21. Januar war wieder eine sehr schwere Sturmflut angesagt. Sie er- reichte am Pegel Cuxhaven einen Wasserstand von NN + 4,70 m, lag damit um 3,26 m über MThw und war die dritthöchste je registrierte.

Wann war die große Flut : Die Sturmflut 1962 war eine Flutkatastrophe an der deutschen Nordseeküste in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962. An den Unterläufen von Elbe und Weser sowie ihren damals noch ungesicherten Nebenflüssen wurden hohe, vorher nicht beobachtete Wasserstände erreicht.

Wann wird Hamburg unter Wasser stehen

10.000 Quadratkilometer in Norddeutschland unter Wasser Ein Worst-Case-Szenario von Forschenden der HafencityUniversität zeigt rot überschwemmte Gebiete von Hamburg im Jahr 2100. So könnten im schlimmsten Fall bis zum Jahr 2100 mehr als 10.000 Quadratkilometer Norddeutschlands überflutet werden.

Wie lange dauerte die Sturmflut 1962 : Vier Wochen lang dauerte es, bis sich die Wassermassen komplett aus dem Überschwemmungsgebiet zurückgezogen hatten. Schneise der Verwüstung: In Hamburg waren die weitaus meisten Todesopfer zu beklagen, doch die Sturmflut wütete auch in Niedersachsen (Foto), Schleswig-Holstein und Bremen.

16. Februar 1962Sturmflut 1962 / Startdatum

Sturmfluten begleiten die Geschichte Schleswig-Holsteins seit jeher. 1362 und 1634 verwüsten zwei verheerende Sturmfluten die Nordseeküste, bekannt als Grote Mandränke – das große Ertrinken.

Wann war die größte Sturmflut der Welt

Sie ereignete sich in der Nacht von Samstag, 31. Januar, auf Sonntag, den 1. Februar 1953, und betraf große Teile der niederländischen und britischen Küste sowie in geringerem Ausmaß Belgien.Die Darstellung zeigt, dass insbesondere Städte wie Oldenburg, Bremen, Hamburg, Wilhelmshaven und Bremerhaven von einem steigenden Meeresspiegel und Überschwemmungen bedroht sind. Auch viele der beliebten Nordseeinseln stehen in der Visualisierung für das Jahr 2050 zu großen Teilen unter Wasser.Ein Worst-Case-Szenario von Forschenden der HafencityUniversität zeigt rot überschwemmte Gebiete von Hamburg im Jahr 2100. So könnten im schlimmsten Fall bis zum Jahr 2100 mehr als 10.000 Quadratkilometer Norddeutschlands überflutet werden.

Januar 1976: Januarflut im Elbegebiet, höchste Sturmflut an nahezu allen Pegeln der deutschen Nordseeküste mit zahlreichen Deichbrüchen. 27.Februar 1990: Februarflut an der deutschen Nordseeküste. 03. Dezember 1999: Der Orkan Anatol trifft das gesamte Nordseegebiet.

Wann war die große Flut in Deutschland : Seit Jahrhundert haben die Anwohner der großen deutschen Flüsse mit Hochwasserkatastrophen zu kämpfen gehabt. So gilt das Magdalenenhochwasser im Juli 1342 an Main und Rhein historisch als die größte Überflutungskatastrophe in Mitteleuropa. Im selben Jahr war auch die Elbe von schweren Überschwemmungen betroffen.

Wann wird Hamburg im Meer versinken : Ein Worst-Case-Szenario von Forschenden der HafencityUniversität zeigt rot überschwemmte Gebiete von Hamburg im Jahr 2100. So könnten im schlimmsten Fall bis zum Jahr 2100 mehr als 10.000 Quadratkilometer Norddeutschlands überflutet werden.

Wann wird Deutschland unter Wasser stehen

Bereits bis 2050 könnten weite Teile der Welt überflutet sein, Deutschland und auch die Niederlande würde es dabei besonders hart treffen. Das lässt eine Studie vermuten. Ein Horror-Szenario, das auf einer interaktiven Karte visualisiert wurde.

Die große Sturmflut am 16. Februar 1962 war ein Ereignis, das wie kaum ein anderes der Hamburger Nachkriegsjahre seine Spuren hinterlassen hat.auf den 17. Februar 1962 bricht eine schwere Sturmflut über Norddeutschland herein. Besonders schlimm trifft es Hamburg. Zahlreiche Deiche brechen, das Wasser überflutet ein Sechstel der Hansestadt. Allein in Hamburg gibt es 315 Tote, Tausende werden obdachlos, verlieren im Hochwasser ihr Hab und Gut.

Welches Hochwasser war schlimmer 2002 oder 2013 : Nur elf Jahre nach dem Katastrophenhochwasser 2002 wurde Sachsen im Juni 2013 erneut von einem der schwersten Hochwasser der Geschichte heimgesucht. Besonders stark betroffen waren Elbe, Mulde und Weiße Elster samt ihren Nebenflüssen.