Wann sollte man als Mann zum Urologen?
Verletzungen im Genitalbereich (Hoden/Penis/Damm) Plötzliche Schmerzen im Genitalbereich/ Hodenbereich, vor allem auch bei Kindern und Heranwachsenden. Unvermögen Wasser zu lassen (Harnverhalt) Schüttelfrost mit weiteren Beschwerden: Brennen beim Wasser lösen und/oder Blasen-,Nieren-, Hoden- oder Prostataschmerzen.Damit gerade junge Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren ihren Hausarzt oder Urologen nicht nur bloß als ultima ratio bei schwerer Symptomatik konsultieren, gibt es seit 2009 mit der sogenannten U25 eine spezielle Vorsorgeuntersuchung, die sich genau an jene Zielgruppe richtet.Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Untersuchung ab diesem Alter einmal pro Jahr. Die Urologin oder der Urologe tastet die Prostata vom Enddarm ausgehend ab und untersucht auch die dazugehörigen Lymphknoten und die äußeren Geschlechtsorgane auf eine Veränderung.

Was macht ein Urologe bei einem Mann : Ein Urologe oder eine Urologin ist für Erkrankungen des Urogenitalsystems zuständig. In dieses Fachgebiet der Medizin fallen die harnbildenden und harnableitenden Organe wie die Niere und die Harnwege. Außerdem gehören die Genitalien, sowohl des Mannes als auch der Frau, zum Urogenitalsystem.

Wie untersucht ein Urologe einen Mann

Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.

Was macht der Urologe beim ersten Besuch : Zu Beginn eines Termins beim Urologen findet ein Gespräch statt, in dem der Patient von Beschwerden, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahmen oder anderen Besonderheiten berichtet. Anschließend beginnt der Arzt mit dem Körpercheck.

Auch junge Männer sollten regelmäßig zum Urologen gehen, um Erkrankungen von Hoden, Blase oder Harnröhre rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Was kosten Vorsorgeuntersuchungen

Ab wann wird diese Vorsorgeuntersuchung von der GKV übernommen
Zahnärztliche Kontrolluntersuchung ab 18
Gesundheitscheck 18 bis 34 Jahre ab 35
Hautkrebs-Screening ab 35 Jahre
Prostatakrebs-Früherkennung* ab 45 Jahre

Was macht ein Urologe beim ersten Termin

Zu Beginn eines Termins beim Urologen findet ein Gespräch statt, in dem der Patient von Beschwerden, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahmen oder anderen Besonderheiten berichtet. Anschließend beginnt der Arzt mit dem Körpercheck.Die behaarten Operationsgebiete (Z.b. äußere Genitale) sollten am Abend vor dem Eingriff rasiert werden. Bei Eingriffen in Narkose oder mit Benutzung von einem Schlafmittel brauchen Sie eine Begleitperson, welche Sie nach dem Eingriff nach Hause begleitet und danach mindestens 12h auf Sie aufpasst.Bei diesem Termin entkleiden Sie Ihren Bauch- und Genitalbereich hinter einem Sichtschutz, um ein Abtasten des Bauches und der Genitale zu ermöglichen. Für einige Patienten etwas unangenehm jedoch nicht schmerzhaft ist das Abtasten der Prostata vom Enddarm aus.

Die Tastuntersuchung eignet sich aufgrund der anatomischen Lage der Prostata, um Veränderungen der Vorsteherdrüse aufzudecken. Die Prostata sitzt unterhalb der Harnblase und grenzt nach hinten direkt an den Enddarm, das Rektum. Daher lässt sie sich auch vom Enddarm aus mit dem Finger abtasten.

Welche Untersuchungen Mann ab 35 : Der Check-up 35

  • Klinische Untersuchung (Ganzkörperstatus)
  • Abhören von Herz und Lunge.
  • Abtasten des Bauchraumes.
  • Beurteilung des Bewegungsapparates, der Haut und der Sinnesorgane.
  • Impfanamese.
  • Blut-Untersuchungen (vollständiges Lipidprofil: Gesamtcholesterin, LDL- und HDL-Cholesterin, Triglyceriden)

Wie oft sollte man als Mann zum Urologen : Ein Facharzt für Urologie kontrolliert einmal im Jahr die äußeren Genitalien sowie die Prostata, um eine eventuelle Krebserkrankung in einem möglichst frühen und gut behandelbaren Stadium erkennen zu können.

Ist es peinlich zum Urologen zu gehen

Untersuchungen beim Urologen können manche Männer als peinlich empfinden. Die Vorstellung, sich vor einem Arzt auszuziehen oder über intime Probleme wie Erektionsstörungen, Prostataerkrankungen, Geschlechtskrankheiten oder Inkontinenz zu sprechen, kann Unbehagen auslösen.

Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.Ab 18 Jahren: allgemeiner Check-up. Ab 35 Jahren: Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Erkrankungen wie Diabetes, Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, alle drei Jahre. Ab 45 Jahren: Check-up zur Früherkennung von Erkrankungen der Genitalien und Prostata , jährlich. Ab 50 Jahren: Darmkrebs-Check-ups.

Wie oft sollte man seine Hoden kontrollieren : Einmal im Monat sollte jeder Mann seine Hoden selber abtasten. Es ist die einfachste Methode, um Veränderungen in den Hoden zu erkennen und Hodenkrebs frühzeitig zu entdecken.