Stockrosen schneiden
Wenn die Stockrosen verblüht sind, sollten die Stiele auf etwa 10 cm über dem Boden zurückgeschnitten werden.Stockrosen sind eigentlich mehrjährige Pflanzen. Da sie sich bei der Blüte aber stark verausgaben, lässt die Blütenpracht von Jahr zu Jahr deutlich nach. Besser ist es daher, einige der abgeblühten Pflanzen zurückzuschneiden und durch Aussaat für eine ständige Verjüngung zu sorgen.Pflege und Standort
Der Boden sollte durchlässig, nährstoffreich und leicht feucht sein. Stockmalven kommen dank ihrer langen Wurzeln zwar mit kurzen Trockenperioden klar, brauchen aber in der Regel ausreichend Feuchtigkeit. Regelmäßiges Gießen und eine Mulchschicht verhindern, dass der Boden zu schnell austrocknet.
Ist eine Stockrose mehrjährig : Die meisten Stockrosen zählen zu den zweijährigen Pflanzen. Viele Sorten, die bei uns in den Gärten stehen, wachsen jedoch mehrjährig und treiben im nächsten Jahr mit etwas Glück wieder aus, wenn die Pflanze nach der Blüte und vor dem Ausbilden der Samenkapseln zurückgeschnitten wird.
Wie schneidet man Stockrosen zurück
Wie werden Stockrosen geschnitten Ist die Selbstaussaat nicht gewünscht, werden die Sprosse unmittelbar nach dem Abblühen und vor der Samenreife über dem Boden abgeschnitten. Die zweijährige Stockrose hat nach der Blüte mit der Samenbildung das Ende ihres Lebenszyklus erreicht.
Werden Stockrosen im Herbst abgeschnitten : Hat Ihnen das Ergebnis Ihrer Bemühungen gefallen, sollten Sie Ihre Stockrose nach der Blüte auf keinen Fall abschneiden. Denn auch wenn die Mutterpflanze nach zwei Jahren verschwindet, kann sich die Stockrose durch Selbstaussaat über viele Jahre im Beet halten.
Grundsätzlich sind die Stockrosen und die Malven alle komplett winterhart. Bei den Zweijährigen ebenso wie bei den staudenartigen Stockrosen und Malven ist es so, dass der oberirdische, grüne Teil der Pflanzen im Winter abstirbt. Die Kraft geht in die Wurzeln, die den Winter überleben.
Der beste Zeitpunkt zum Schneiden von Sträuchern
Strauch | Termin |
---|---|
Sommerblüher | Dezember bis März |
Obstgehölze | Dezember bis März |
Obstgehölze Sommerschnitt | Juli bis September |
Heckenschnitt Laubgehölze | Dezember bis März, Juni bis August |
Was macht man mit Stockrosen im Herbst
Damit die Pflanzen weniger austrocknen, lohnt es sich bei den grossen Stockrosen (Alcea) meist, schon im Herbst zum Pflegen zu schreiten. Richtig schneiden ist dabei wichtig. So verdunsten sie weniger Wasser über das Laub. Und vor allem sind sie nach dem Schneiden dem Wind nicht so schutzlos ausgesetzt.Der Rückschnitt erfolgt am besten im Frühjahr, zwischen März und Mitte Juli. Wenn die Pflanze jedoch sehr stark zurückgeschnitten werden muss, ist es besser, dies im Winter zu tun. Dies gilt besonders für laubabwerfende Pflanzen, da sie im Winter ruhen und daher weniger Schaden durch den Schnitt nehmen.Als Richtlinie kann man empfehlen, die Pflanzen bis auf rund eine Handbreit über dem Boden zu stutzen. Der beschriebene Schnitt gilt auch für Sommerheide (Calluna vulgaris), Fingerstrauch (Potentilla fruticosa) und Lavendel (Lavandula angustifolia).
„Auf den Stock setzen“:
Hierbei werden die Gehölze handbreit bis etwa 20 cm über dem Boden abgesägt und treiben später wieder aus. Aus Rücksicht auf die Tierwelt sollte aber nie mehr als 1/3 einer Heckenlänge so stark zurückgeschnitten werden, da ihre Bewohner sonst mit einem Schlag heimatlos werden würden.
Bis wann Rückschnitt : Aber so einfach ist das dann doch nicht: In § 39 Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist seit 2010 bundesweit einheitlich festgelegt, dass Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September nicht abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden dürfen.
Wann auf Stock schneiden : „Auf den Stock setzen“:
Aus Rücksicht auf die Tierwelt sollte aber nie mehr als 1/3 einer Heckenlänge so stark zurückgeschnitten werden, da ihre Bewohner sonst mit einem Schlag heimatlos werden würden. Diese Maßnahme darf nur in der Zeit vom 1. Oktober bis Ende Februar durchgeführt werden!
Bis wann darf man auf Stock schneiden
Um sicherzustellen, dass diese Schutzräume erhalten bleiben, regelt das Bundesnaturschutzgesetz im Paragraf 39 klar: „Es ist verboten, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden, auf den Stock zu setzen oder zu beseitigen.
Rosen sollten idealerweise in zwei Schritten geschnitten werden:
- Im späten Herbst werden zunächst nur die verblühten Rosenblüten und besonders lange bzw. alle kranken Triebe herausgeschnitten.
- Im Frühjahr erfolgt der endgültige Rückschnitt der Rose, und zwar dann, wenn die stärksten Fröste vorbei sind.
Aber so einfach ist das dann doch nicht: In § 39 Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist seit 2010 bundesweit einheitlich festgelegt, dass Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September nicht abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden dürfen.
Was passiert wenn man Rosen nicht schneidet : Wird die Rose nicht genügend geschnitten bilden sich weniger neue Triebe und somit auch weniger Blüten. Eine Besonderheit sind Rosen, welche mehrmals im Jahr blühen. Diese sollte man im Sommer, nach dem ersten verblühen, bis zum nächsten Laubblatt zurückschneiden. Achten Sie hierbei aber bitte ebenfalls auf das Auge.