Sind Waldorfschulen besser als normale Schulen?
Der Fokus der Waldorfschulen liegt im Vergleich zum aktuellen staatlichen Schulsystem sehr viel stärker auf Förderung und Entwicklung, als auf Auslese. Waldorfschulen sind zum Beispiel immer Gesamtschulen, Kinder unterschiedlicher Leistungsgrade lernen in Klassen zusammen und sollen sich gegenseitig unterstützen.Für wen eignet sich die Waldorfschule Grundsätzlich eignet sich eine Waldorfschule für jedes Kind. Es gibt keine typischen Waldorf-Kinder, allerdings sollten die Eltern zumindest im Grundgedanken hinter dem pädagogischen Konzept der Waldorfschule stehen.Das ist in der Regel ein enormer Kraftaufwand, weil das staatliche Schulsystem ihnen eine ganz andere Art von Lernen abverlangt. Trotzdem schafften im Jahr 2017 knapp 50 Prozent der deutschen Waldorfschüler das Abitur – an öffentlichen Schulen waren es 35 Prozent.

Wie viel kostet die Waldorfschule im Monat : Die durchschnittlichen Elternbeiträge und Spenden lagen im Jahr 2020 bei monatlich € 197,00 (Quelle: Abteilung für Bildungsdaten und -analysen im Bund der Freien Waldorfschulen). Von dieser Zahl kann es, je nach Region und politischen Vorgaben, aber erhebliche Abweichungen geben.

Was spricht für eine Waldorfschule und was dagegen

Der Vorteil an Waldorfschulen ist also vor allem, dass Kinder dort in ihrem individuellen Tempo lernen können, ohne sich auf Basis von Noten mit anderen zu vergleichen. Ein Nachteil könnte jedoch sein, dass die jeweiligen Schulabschlüsse extern an staatlichen Schulen absolviert werden müssen.

Was für Kinder gehen auf die Waldorfschule : Waldorfschulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, ethnischer Herkunft, Weltanschauung und Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Informationselternabenden findet für jedes Kind ein individuelles Aufnahmegespräch an der Schule statt.

Welche Kinder werden an einer Waldorfschule aufgenommen Waldorfschulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Einkommen der Eltern.

An Waldorfschulen werden die wichtigsten staatli- chen Schulabschlüsse angeboten (in der Regel Haupt- und Realschulabschluss sowie Abitur, teilweise auch die Fachhochschulreife), die es in dem jeweiligen Bundesland gibt. Die Bezeichnungen variieren von Bundesland zu Bundesland.

Wie viele waldorfschüler bestehen das Abitur

Nur 0,4 Prozent (Land: 2,8 Prozent) der insgesamt 235 Waldorf-Abiturienten bestanden die Reifeprüfung nicht. Die Traumnote 1,0 erreichten 2,1 Prozent der Waldorfschüler (Land: 1,2 Prozent).An Waldorfschulen werden die wichtigsten staatli- chen Schulabschlüsse angeboten (in der Regel Haupt- und Realschulabschluss sowie Abitur, teilweise auch die Fachhochschulreife), die es in dem jeweiligen Bundesland gibt. Die Bezeichnungen variieren von Bundesland zu Bundesland.Während der Staat auch mit den Steuergeldern der „Waldorfeltern“ die öffentlichen staatlichen Schulen zu 100% finanziert, sind die gleichfalls öffentlichen Waldorfschulen auf Elternbeiträge angewiesen – obwohl sie noch nachweislich kostengünstiger wirtschaften.

Im bundesweiten Durchschnitt liegt das Schulgeld bei rund 200 Euro pro Monat. Jedoch können die Kosten für den Schulbesuch je nach Region und Schule teilweise erheblich davon abweichen. Es ist ein erklärtes Ziel der Waldorfschule, kein Kind aus finanziellen Gründen nicht aufzunehmen.

Was kostet ein Kind in der Waldorfschule : Für das erste Kind liegt der Regelbeitrag bei 295,00 € pro Monat, für alle weiteren Kinder bei 174,00 € pro Monat. Es ist erklärtes Ziel der Waldorfschule Silberwald, Kinder nicht abzuweisen, wenn die Eltern den Regelbeitrag tatsächlich nicht in vollem Umfang aufbringen können.

Ist das Waldorf Abitur anerkannt : Die an Waldorfschulen erworbenen staatlichen Schulabschlüsse haben ausnahmslos dieselbe Gültigkeit wie diejenigen der staatlichen Schulen. Das Abitur wird in fast allen Bundesländern als externe Prüfung abgenommen, in einigen Bundesländern auch die mittleren Schulabschlüsse.

Welche Berufe erlernen Waldorfschüler

Freie Waldorfschule Kassel

Die Schüler:innen, die nach der neunten Klasse die Möglichkeit für eine staatlich anerkannte berufliche Ausbildung wählen, erlangen in einem der vier Ausbildungsberufe – Industriemechaniker:in, Industrieelektriker:in, Tischler:in, Schneider:in – einen Facharbeiter:innen- bzw. Gesell:innen.

An Waldorfschulen werden die wichtigsten staatli- chen Schulabschlüsse angeboten (in der Regel Haupt- und Realschulabschluss sowie Abitur, teilweise auch die Fachhochschulreife), die es in dem jeweiligen Bundesland gibt. Die Bezeichnungen variieren von Bundesland zu Bundesland.Waldorf-Abschluss

Am Ende der 12. Klasse erhalten die Schüler den Waldorfschulabschluss.

Kann man auf der Waldorfschule Abi machen : An Waldorfschulen werden die wichtigsten staatli- chen Schulabschlüsse angeboten (in der Regel Haupt- und Realschulabschluss sowie Abitur, teilweise auch die Fachhochschulreife), die es in dem jeweiligen Bundesland gibt.