Sammle die Blätter im Frühjahr: Baumblätter isst du am besten, wenn sie noch ganz jung und frisch sind. Im Sommer und Herbst schmecken sie hingegen eher zäh und bitter. Der Zeitraum für feine Blattsalate erstreckt sich deshalb ca. von März bis Juni.Als grüne Basis eignen sich Pflanzenteile von besonders vitamin- und mineralstoffreichen essbaren Pflanzen im Wald:
- Brennnesselblätter oder -wurzeln.
- Gierschblätter.
- Gundermannblätter.
- Klettenwurzel (als Streckmehl für Nudelteige)
- Spitzwegerichblätter.
- Vogelmiereblätter.
- Blätter und Samen des Weißen Gänsefußes.
- Zinnkraut.
Wir stellen zehn sogenannte Unkräuter vor, die man kulinarisch genießen sollte.
- Sauerampfer.
- Schafgarbe.
- Vogelmiere.
- Giersch.
- Knopfkraut.
- Gartenschaumkraut.
- Spitzwegerich.
- Brennnessel.
Kann man sich von Blättern ernähren : Blätter vieler Bäume sind essbar, besonders im Frühjahr, wenn junge Blätter keimen. Essbare Baumblätter sind unter anderem von Birke, Linde, Ahorn, Buche, Kiefer, Douglasie, Weide und Haselnuss. Blätter enthalten zwar Vitamine und Mineralien, aber wenig Energie für den Menschen, da wir Zellulose nicht verdauen können.
Welche Blätter von Bäumen kann man essen
Essbar sind besonders die Blätter von Weide, Ahorn, Buche, Birke, Eiche und Linde oder kurz: WABBEL. Das ist eine Eselsbrücke, um sich die Baumarten besser zu merken. Die jungen, hellgrünen Triebe mancher Nadelbäume sind auch essbar. Junge Kiefern- und Fichtenwipfel zum Beispiel sind sehr aromatisch.
Welche Obstbaumblätter kann man essen : Andere Baumblätter – wie die von Spitzahorn, Buche, (Wild-)Kirsche, Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäumen – schmecken in den ersten Wochen nach dem Aufspringen auch ganz gut, werden aber langsam härter und faseriger.
Die beste Möglichkeit, essbare Wildpflanzen von giftigen Pflanzen zu unterscheiden, besteht darin, sich ein Pflanzenbestimmungsbuch zur Hand zu nehmen. Damit lässt sich die Art einer Pflanze bestimmen und du bekommst gleichzeitig eine Auskunft darüber, ob die Pflanze für dich giftig ist oder nicht.
Fakten. Essbar sind die Blätter von Radieschen, Rote Bete, Kohlrabi, Fenchel, Möhren, Brokkoli und Sellerie. Bei Ware aus der Region oder Bioprodukten sind die Blätter oft frischer und weniger behandelt. Nicht alles ist essbar: Das Grün von Rhabarber, Kartoffeln, Tomaten, Bohnen oder Gurken ist giftig.
Welches Laub ist essbar
Essbar sind besonders die Blätter von Weide, Ahorn, Buche, Birke, Eiche und Linde oder kurz: WABBEL. Das ist eine Eselsbrücke, um sich die Baumarten besser zu merken. Die jungen, hellgrünen Triebe mancher Nadelbäume sind auch essbar. Junge Kiefern- und Fichtenwipfel zum Beispiel sind sehr aromatisch.Auch diese sind genießbar. Ihr könnt mal ein Stückchen roh probieren und euch von dem kräftigen und bittermandelartigen Aroma überraschen lassen. Ich nutze sie fein geschnitten in Salaten. Die Brombeerblätter enthalten viele Gerbstoffe, das merkt ihr an dem pelzigen Mundgefühl, welches die Blätter uns bescheren.Auch die Blätter und Blüten von Obstbäumen wie Wildkirsche, Sauerkirsche, Süßkirsche, Birne, Pflaume und Apfel sind essbar und haben ein besonderes Aroma. Sie werden nämlich merken, dass die Blätter geschmacklich an die Frucht erinnern, die der Baum trägt.
Einige der wichtigsten essbaren Pflanzen sind Spitz-Wegerich, Breit-Wegerich, Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel, Giersch, Wald-Sauerklee, Vogelmiere, Wald-Erdbeere, Himbeere, Brombeere, Gänseblümchen, Sauerampfer und viele mehr.
Was ist beim Verzehr von Wildpflanzen zu beachten : Wilde Beeren am besten direkt an Ort und Stelle verzehren oder sofort weiterverarbeiten, da sie leicht matschig werden. Ich wasche die Kräuter vor dem Verzehr normalerweise nicht, da auf den Wildkräutern Mikroorganismen leben, die wichtig für den Menschen sind.
Welche Pflanzen kann man alles essen : Heimische Wildpflanzen als Küchenzutat und als Heilkräuter
- Brennnessel. Die Brennnessel gehört zu den wenigen Pflanzen, bei denen wohl kaum einer ein Bestimmungsbuch zur Hilfe nehmen muss.
- Vogelmiere.
- Walderdbeere.
- Giersch.
- Schafgarbe.
- Wiesenlabkraut.
- Waldmeister.
- Gundermann.
Kann man die Blätter vom Haselnussbaum essen
Haselblätter lassen sich auch ähnlich wie Weinblätter verwenden. Dafür kurz in heißem Wasser blanchieren und mit Reis, frischen Kräutern und gedünstetem Gemüse füllen. Sammelzeit ist vor allem von März bis April. Ältere Blätter sind meist ledrig und nicht mehr für den Verzehr geeignet.
Welche Wurzeln sind essbar
- Knoblauchsrauke. Die Knoblauchsrauke ist auch im Winter gut und leicht erkennbar.
- Giersch. Giersch ist eine der häufigsten Pflanzen in Garten, Wald und Flur, deren Wurzeln essbar sind.
- Große Klette.
- Löwenzahnwurzeln.
- Malven.
- Meerrettich.
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- Kräuter. 2.1. Brennnessel. 2.2. Löwenzahn. 2.3. Bärlauch. 2.4. Spitzwegerich. 2.5. Taubnessel. 2.6. Oregano.
- Sträucher. 3.1. Brombeeren. 3.2. Himbeeren. 3.3. Walderdbeere. 3.4. Schwarzer Holunder.
- Bäume. 4.1. Buche. 4.2. Birke. 4.3. Linde. 4.4. Eiche. 4.5. Esskastanie / Marone.
Welche Pflanzenblätter kann man essen : Essbar sind besonders die Blätter von Weide, Ahorn, Buche, Birke, Eiche und Linde oder kurz: WABBEL. Das ist eine Eselsbrücke, um sich die Baumarten besser zu merken. Die jungen, hellgrünen Triebe mancher Nadelbäume sind auch essbar. Junge Kiefern- und Fichtenwipfel zum Beispiel sind sehr aromatisch.