Es kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wie Schleimhautreizung, Übelkeit, Erbrechen und Bluthochdruck, kommen und sogar lebensbedrohlich werden.Überdosierung. Es sind keine Fälle von Überdosierung bekannt. Capsaicin-Pflaster müssen von einem Arzt oder unter der Aufsicht eines Arztes angewendet werden. Deshalb ist eine Überdosierung unwahrscheinlich.Chili-Soße kann zu Schock führen
Doch ganz ohne Nebenwirkungen ist scharfes Essen auch nicht. "Es kann Bauchschmerzen, Schwächegefühl, Schwindel, Durchfall oder Übelkeit auslösen", sagt der Gastroenterologe. Im schlimmsten Fall kann die Schärfe zu Kreislaufbeschwerden mit Schock führen.
Sind Schärfe Chilis gefährlich : Chilis rauben den Atem und das Augenlicht
So sehen es mittlerweile Behörden und Verbraucherzentralen. So weist das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf ernsthafte gesundheitliche Beeinträchtigungen hin, die mit scharfem Chili einher gehen können.
Was macht Capsaicin im Körper
Der Körper reagiert auf Capsaicin mit erhöhter Durchblutung und schüttet das Glückshormon Endorphin aus. Es kann dabei zu einem euphorischen Zustand kommen, dem sogenannten "Pepper-High". Dann wird scharfes Essen auch nicht nur als schmerzend empfunden.
Was neutralisiert Capsaicin : Lebensmittel, die Schärfe im Mund neutralisieren
- Fett: Capsaicin ist fettlöslich.
- Protein: Das in Milch(-produkten) enthaltene Protein Kasein löst den Schärfestoff Capsaicin im Mund.
- Zucker: Trinke eine Zuckerlösung oder lasse einen Löffel Honig im Mund zergehen.
Bei Menschen können sich die Blutgefäße so stark weiten und der Blutdruck abfallen, dass es zu Kreislaufproblemen und Schwindelgefühlen kommt. Diese Wirkung von Capsaicin wird verstärkt, wenn die aktivierten Nervenzellen Signalstoffe abgeben, die wiederum die Blutgefäße weiten.
Capsaicin gehört zur chemischen Gruppe der Alkaloide und wird aus dem Nachtschattengewächs Capsicum (Paprikasorte) gewonnen. Es zählt zu den schärfsten Substanzen auf der Erde und wird medizinisch als Pflaster und Salbe gegen Nervenschmerzen, Muskelprobleme und Durchblutungsstörungen eingesetzt.
Wie wirkt sich Capsaicin auf den Körper aus
Der Körper reagiert auf Capsaicin mit erhöhter Durchblutung und schüttet das Glückshormon Endorphin aus. Es kann dabei zu einem euphorischen Zustand kommen, dem sogenannten "Pepper-High". Dann wird scharfes Essen auch nicht nur als schmerzend empfunden.“ Ein übermäßiger Verzehr von scharfen Gewürzen oder Gemüsen, insbesondere von Chilis, kann die Gesundheit durchaus gefährden. Neben Magen- und Darmbeschwerden, Sodbrennen, Übelkeit und Atemnot soll ein allzu häufiger Verzehr von scharfen Essen sogar Speiseröhrenkrebs verursachen.Er regt Appetit, Kreislauf und Durchblutung an, wirkt gegen Verdauungsschwäche und Blähungen, hilft gegen Verspannungen und Muskelschmerzen und ist außerdem antibakteriell. Das ist übrigens einer der Gründe, warum Chilis in den heißen Gegenden rund um den Äquator vom Speiseplan nicht wegzudenken sind.
Es hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern wirkt auch gegen Entzündungen. Ein besonderer Segen ist unser Capsaicin für die Leber: Es kann lebertoxische Stoffe abbauen, vor zukünftigen Belastungen schützen und bestimmten Lebererkrankungen vorbeugen.
Was hilft gegen Capsaicin : Zucker: Trinke eine Zuckerlösung oder lasse einen Löffel Honig im Mund zergehen. Honig hat zusätzlich eine antibakterielle Wirkung und gilt als Allround-Hausmittel. Brot: Kaue Brot etwas länger, damit du es das Capsaicin im Mundraum „wegschaben“ und aufsaugen kann.
Wer scharf isst lebt länger : Die Gesundheit und die Essgewohnheiten der Teilnehmer wurden acht Jahre lang beobachtet, und die Forscher fanden heraus, dass das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, bei denjenigen, die mindestens viermal pro Woche Chili aßen, um 40 % geringer war. Laut einer neuen Studie kann scharfes Essen das Leben verlängern.
Für welche Organe ist Chili gut
Totz der Schärfe schützt sie den Magen
Die scharfe Schote fördert die Verdauung, denn das Capsaicin in der scharfen Schote regt die Aktivität der Verdauungsenzyme an, wie Studien gezeigt haben.
Durch die Schärfe werden die Magen- und Darmschleimhäute gereizt, was zu starken Magenschmerzen und/oder Durchfall führen kann. Auch wer unter Sodbrennen leidet, sollte auf scharfe Speisen besser verzichten. Die verstärkte Produktion von Magensaft kann das Sodbrennen verschlimmern.“ Ein übermäßiger Verzehr von scharfen Gewürzen oder Gemüsen, insbesondere von Chilis, kann die Gesundheit durchaus gefährden. Neben Magen- und Darmbeschwerden, Sodbrennen, Übelkeit und Atemnot soll ein allzu häufiger Verzehr von scharfen Essen sogar Speiseröhrenkrebs verursachen.
Was löst Chili im Körper aus : Sowohl die Medizin, als auch die Naturheilkunde sind also regelrecht scharf auf Chili: Er verstärkt nämlich auch den Fluss der Speichel- und Magensäfte, sowie die Darmbewegung, was enorm verdauungsanregend wirkt. Es wird Freunde der scharfen Früchtchen freuen zu hören, dass Chili jede Mahlzeit bekömmlicher macht.