Ist vor Dativ oder Akkusativ?
Nach der Präposition vor steht eine Zeitangabe im Dativ. Diese Zeitangabe drückt aus, wie viel Zeit seit der Handlung oder dem Ereignis schon vergangen ist. Weil die Handlung/das Ereignis schon beendet ist, verwendet man im Satz eine Vergangenheitsform: Perfekt: Nawin ist vor zwei Wochen nach Frankreich gezogen.Die Regeln. Sind beide Objekte Nomen, gilt: DATIV VOR AKKUSATIV.Präpositionen mit Dativ/Akkusativ (Beispiele)

Dativ (Position – Wo) Akkusativ (Richtung – Wohin)
1. Die Bilder hängen an der Wand. 2. Der Kater lehnt sich an die Wand.
3. Die Katze sitzt auf dem Sofa. 4. Die Katze klettert auf das Sofa.
5. Die Katze ist hinter dem Sofa. 6. Die Katze kriecht hinter das Sofa.

Wie erkenne ich ob es Dativ oder Akkusativ ist : Ob ein Satzteil im Dativ oder Akkusativ steht, erkennst du, wenn du nach dem Satzteil fragst:

  1. Frage nach dem Dativ: wem
  2. Frage nach dem Akkusativ: wen oder was

Welche Fall ist vor

« (Dativ) Die Präpositionen, bei denen entweder Dativ oder Akkusativ stehen kann, sind: auf, unter, hinter, vor, in, über, neben, an, zwischen.

Welchen Fall verlangt die Präposition vor : Präpositionen im Dativ oder Akkusativ

Manche Präpositionen verlangen den Dativ oder den Akkusativ, wie an, auf, hinter, in, neben, vor und zwischen.

Die Präposition ‚in' wird mit dem Dativ verwendet, wenn eine feste Position beschrieben wird. Beispiel: Der Geldbeutel ist in der Tasche. Wann verwende ich ‚in' mit dem Akkusativ Die Präposition ‚in' wird mit dem Akkusativ verwendet, wenn eine Richtung beschrieben wird.

Genitiv oder Dativ – Verwendung

Den 3. Fall verwendest du oft als indirektes Objekt, also als Empfänger einer Sache. Dativ – Beispiel: Sie gibt dem Lehrer das Buch. (Der Lehrer ist also der Empfänger des Buches.)

Wann kommt Dativ

Den Dativ brauchst du in der Regel für indirekte Objekte. Bei indirekten Objekten handelt es sich oft um Personen oder Dinge, die etwas bekommen. Mit dem Dativ machst du also den Empfänger deutlich. Du nutzt die Dativ Frage „wem“, um nach dem indirekten Objekt zu fragen.Nach dem Akkusativobjekt fragen wir mit: Wen oder was Nach dem Dativobjekt fragen wir mit: Wem Nach dem Genitivobjekt fragen wir mit: WessenNach dem Kasus fragen und den Kasus bestimmen

  • Die 4 Fälle im Deutschen:
  • 1. Fall: Nominativ. Er antwortet auf die Frage "Wer oder was"
  • 2. Fall: Genitiv. Er antwortet auf die Frage "Wessen"
  • 3. Fall: Dativ. Er antwortet auf die Frage "Wem"
  • Fall: Akkusativ. Er antwortet auf die Frage "Wen oder was"


Die Präposition ‚in' wird mit dem Dativ verwendet, wenn eine feste Position beschrieben wird. Beispiel: Der Geldbeutel ist in der Tasche. Wann verwende ich ‚in' mit dem Akkusativ Die Präposition ‚in' wird mit dem Akkusativ verwendet, wenn eine Richtung beschrieben wird.

Ist vor immer Dativ : Vor dem Frühstück duscht Nico. Nach dem Frühstück geht er zum Sprachkurs. Wenn man vor und nach verwendet, um eine Zeitangabe zu machen, stehen der Artikel und das Nomen danach immer im Dativ.

Wann ist in Dativ : Du brauchst den Dativ immer dann, wenn Du den/die Empfänger:in bzw. ein indirektes Objekt beschreibst. In der Regel ist der Dativ also der Empfänger des Akkusativs. Er bezeichnet dementsprechend häufig eine Person.

Ist in immer Dativ

Im Deutschen gibt es neun Wechselpräpositionen, die zwischen Dativ und Akkusativ wechseln: an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen.

Für den Dativ wird im Deutschen die Frage Wem benutzt, er heißt in der deutschen Schulgrammatik daher auch Wem-Fall. Beispiel: Ich gebe der Frau einen Notizblock. → Frage: Wem gebe ich einen NotizblockWie lautet ein Beispiel für den Akkusativ Ein Beispielsatz lautet „Ich mag die Katze. “ Wen oder was magst du „Die Katze“ steht somit im Akkusativ.

Wann kommt der Akkusativ : Der Akkusativ dient auf der Satzebene vor allem zur Markierung eines direkten Objekts, daneben tritt er im Deutschen an Ergänzungen von Präpositionen und (seltener) Adjektiven auf, oder an adverbialen Bestimmungen.