Wer in Zungen redet, spricht nicht zu Menschen, sondern zu Gott. Denn niemand versteht ihn: Er redet im Geist von Geheimnissen. Wer dagegen prophetisch redet, spricht zu Menschen: Er erbaut, ermutigt, tröstet. Wer in Zungen redet, baut sich selbst auf; wer aber prophetisch redet, baut die Gemeinde auf.Heilung am inneren Menschen und auch körperliche Heilung wird freigesetzt, bzw schreitet schneller voran. Es ist sogar wissenschaftlich belegt, dass Sprachengebet das Immunsystem stärkt. Man kommt richtig gut drauf, und zwar unabhängig aller Umstände und Launenhaftigkeiten.Biblisches Vorkommen. Die Zungenrede wird hauptsächlich in zwei Schriften des Neuen Testaments thematisiert, in der Apostelgeschichte des Lukas und im 1. Korintherbrief des Apostels Paulus. Darüber hinaus wird Jesaja 28,7–13 manchmal als alttestamentlicher Beleg für Zungenrede aufgefasst.
Hat Jesus in Sprachen gebetet : Theologen halten es für möglich, dass Jesu sein berühmtes Gebet auch auf aramäisch gesprochen hat. Aramäisch gilt als die Muttersprache Jesu. Überliefert wurde das Gebet allerdings in der griechischen Version. Das Aramäische gilt als eine der ältesten Sprachen der Welt.
Wer in Zungen betet erbaut sich selbst
Wer in Zungen redet, erbaut sich selbst; wer aber prophetisch redet, baut die Gemeinde auf. Ich wünschte, ihr alle würdet in Zungen reden, weit mehr aber, ihr würdet prophetisch reden. Der Prophet steht höher als der, der in Zungen redet, es sei denn, dieser legt sein Reden aus; dann baut auch er die Gemeinde auf.
Wie bekommt man das Sprachengebet : Das „Sprachengebet“ oder das „predigen in anderen Sprachen“ wird in unmittelbarer Verbindung mit dem Glauben an Jesus (Mk 16,17) und mit der Erfüllung mit dem Heiligen Geist (Apg 2,4) präsentiert. Wer in Zungen redet, redet eins zu eins mit Gott (1. Kor 14,2).
Heute versteht man unter dem Reden in Sprachen oft ein ekstatisches Reden in einer unverständlichen Sprache. Dieses „Zungenreden“, was meist ein Lallen und Lärmen ist, soll, wie vielfach gesagt wird, zur eigenen Erbauung wichtig sein und nachhaltig beweisen, dass man den Heiligen Geist besitzt.
Das ist im biblischen Sinne das Zeitalter der Gemeinde Jesu. Jeder, der an Jesus Christus glaubt, gehört dazu. Jesus selbst hat schon angekündigt, dass diese Gläubigen in Seinem Namen in neuen Zungen reden werden (Mk. 16:17).
Wie viele Sprachen konnte Jesus
Jesus hat mehrere Sprachen gesprochen, darunter Hebräisch, Griechisch und Aramäisch. Das Aramäische ist bis ins zweite Jahrtausend v. Chr. bezeugt und neben dem Chinesischen und Griechischen die älteste noch gesprochene Sprache der Welt.Die wissenschaftliche Untersuchung dieser Sprachgruppe wird von der Aramaistik betrieben, die an Hochschulen oft als Teil der Semitistik angesiedelt ist. Klassisches westliches Aramäisch war die Muttersprache Jesu von Nazaret.“. Mit anderen Worten: nicht jeder hat die Gabe in Zungen zu predigen. Obwohl nicht jeder in Zungen predigen kann, um die Gemeinde zu erbauen, so spricht doch jeder in Zungen, der den Heiligen Geist empfangen hat. In Zungen reden ist definitiv das Zeichen dafür, dass jemand den Heiligen Geist empfangen hat.
Zwar, so anerkennt Paulus, sei die Zungenrede jene Sprache, von der geschrieben steht: «Durch Anderssprechende und durch die Lippen von Frem- den werde ich reden zu diesem Volk; und auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr» (Is 28,11).
Was gibt es für Geistesgaben : Zu den Gaben des Heiligen Geistes zählen laut 1 Kor 12,8–10:
- Mitteilung von Weisheit.
- Vermittlung von Erkenntnis.
- Glaubenskraft.
- Krankheiten heilen.
- Wunderkräfte.
- Prophetisches Reden.
- Unterscheidung der Geister.
- Zungenrede und deren Deutung.
Kann jeder in Zungen beten : “. Mit anderen Worten: nicht jeder hat die Gabe in Zungen zu predigen. Obwohl nicht jeder in Zungen predigen kann, um die Gemeinde zu erbauen, so spricht doch jeder in Zungen, der den Heiligen Geist empfangen hat. In Zungen reden ist definitiv das Zeichen dafür, dass jemand den Heiligen Geist empfangen hat.
Welches ist die erste Sprache der Welt
Aramäisch
Die Sprachen der Welt: Aramäisch
Aramäisch ist die älteste Sprache der Welt, die heute noch gesprochene wird. Es gibt sie schon seit 3000 Jahren und schon Jesus hat Aramäisch gesprochen.
Das Aramäisch, das Jesus und seine Jünger gesprochen haben, war kein hochliterarisches Aramäisch, sondern ein Dialekt, vermutlich der Dialekt Galiläas. So redeten Menschen auf der Straße miteinander.Dabei handelt sich nicht nur um einen Eigennamen Gottes, also lediglich um eine Form der Anrede, sondern um den Begriff "Gott" in seinem vollen Inhalt. So verwenden auch die arabischen Christen für Gott das Wort Allah. Sprachlich besteht ein Zusammenhang mit dem hebräischen Elohim, aramäisch Aloy = Allah = Gott.
Wie viele Sprachen konnte Jesus sprechen : Jesus hat mehrere Sprachen gesprochen, darunter Hebräisch, Griechisch und Aramäisch. Das Aramäische ist bis ins zweite Jahrtausend v. Chr. bezeugt und neben dem Chinesischen und Griechischen die älteste noch gesprochene Sprache der Welt.