Die Wohn- und Lebenshaltungskosten wie Miete, Strom, Gas und Lebensmittel liegen hier mit einem Preisindex von 106,6 über dem Bundesdurchschnitt von 100. Vergleicht man nur die Wohnkosten, übersteigt der Wert mit 120,1 sogar den der Bundeshauptstadt Berlin mit 117,8 und liegt um 65 Prozent über dem Wert in Spree-Neiße.Das Leben in Berlin ist einer Studie zufolge überdurchschnittlich teuer, aber günstiger als in anderen deutschen Großstädten. An der Spitze der teuersten Städte liegt München, hier sind die Wohn- und Lebenshaltungskosten um 25,1 Prozent höher als im Bundesdurchschnitt.Die Landeshauptstadt von Brandenburg, Potsdam erhält 203 Punkte. Und das, obwohl vor allem der Bereich Arbeit und Wohnen (Platz 118 von 400) und auch der Bereich Gesundheit und Sicherheit (Platz 113) noch ausbaufähig sind. Dafür ist Potsdam in Sachen Freizeit und Natur bundesweit unschlagbar (Platz 1).
Ist Berlin teuer zum Leben : Berlin gehört damit zu den teuersten Städten Deutschlands, vor allem wegen der hohen Mieten. Die Studie zeigt, dass die Lebenshaltungskosten in Deutschland stark variieren, vor allem aufgrund der Wohnkosten. Die teuersten Regionen sind München, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg und ihr jeweiliges Umland.
Ist Potsdam teuer
Potsdam liegt im Ranking der teuersten Kreise auf Platz 29, Berlin auf Platz 38. In Brandenburg lebt es sich am günstigsten im Landkreis Spree-Neiße. Hier sind die Wohn- und Lebenshaltungskosten wie Miete, Strom, Gas und Lebensmittel am niedrigsten.
Ist Potsdam eine Reise wert : Nicht verpassen sollten Sie es während Ihrer Städtereise, einen Spaziergang zum Havelufer zu unternehmen. Potsdam – die Stadt des "Alten Fritz" – ist immer eine Reise wert.
Platz Nummer 1: München
Die bayerische Landeshauptstadt liegt unangefochten und mit großem Abstand an der Spitze der teuersten Städte Deutschlands. In München beträgt die durchschnittliche Kaltmiete doppelt so viel wie im Bundesdurchschnitt. Mieter bezahlen hier im Schnitt 15,18 Euro für den Quadratmeter Wohnfläche.
Teuerste Bezirke liegen an der Spree
6.000 €/m² heraus. Im Osten führt Berlin Mitte mit 6.877 €/m² das Ranking an, während im Westen Kreuzberg mit 6.543 €/m² alle anderen Bezirke hinter sich lässt. Egal ob Ost oder West – auch bei den Zweitplatzierten je Stadtteilhälfte ist der preisliche Unterschied kaum sichtbar.
Ist Brandenburg günstiger als Berlin
Außerhalb der Stadtgrenzen wohnt es sich günstiger. Brandenburger zahlen durchschnittlich 100 Euro weniger als Mieter in Berlin. Die Mieten in Brandenburg bleiben bezahlbar, sind jedoch regional sehr unterschiedlich. Das ist das Ergebnis des Jahresberichts der Berliner und Brandenburger Wohnungsbauunternehmen (BBU).Mit einem Glücksindexwert von 7,21 Punkten waren die Menschen in Schleswig-Holstein im Jahr 2023 am zufriedensten. An letzter Stelle stand Mecklenburg-Vorpommern, dort gab es einen Wert von 6,19. Insgesamt ist die Lebenszufriedenheit in Deutschland im Vergleich zum letzten Jahr wieder leicht gestiegen.Spandau ist mit 8,22 Euro je Quadratmeter am günstigsten. Hier zahlt man im Schnitt also pro Quadratmeter fünf bis sechs Euro weniger als in Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg. Berliner Durchschnitt im Jahr 2021: 10,55 Euro je Quadratmeter.
Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Potsdam zählen das Schloss Sanssouci, der Filmpark Babelsberg, die Glienicker Brücke, das Neue Palais, das Schloss der Orangerie, das Holländische Viertel, die Nikolaikirche, das Museum Barberini oder das Schloss-Ensemble am Pfingstberg.
Wo ist die billigste Stadt in Deutschland : Am billigsten lebt es sich dagegen im sächsischen Vogtlandkreis und in der Stadt Greiz in Thüringen, die 9,5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt liegen. Es folgen Görlitz (9,4) in der Lausitz sowie Pirmasens (Rheinland-Pfalz) und der Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt mit 9,3 Prozent.
Was ist die billigste Großstadt in Deutschland : Anführer der günstigsten Städte Deutschlands sind also Chemnitz und Plauen mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von 5,29 € pro Quadratmeter. Natürlich gibt es dort auch Mietpreise, die ein bisschen darunter liegen und einige, die darüber liegen. Im Großen und Ganzen lässt es sich dort jedoch preisgünstig leben.
Wo leben die Millionäre in Berlin
749 Einkommenmillionär:innen lebten der Senatsfinanzverwaltung zufolge 2019 in Berlin. Die meisten von ihnen wohnen in Charlottenburg und Wilmersdorf, nämlich 209.174 der sogenannten Steuerpflichtigen mit bedeutenden Einkünften haben ihren Wohnsitz in Zehlendorf.
Teuerste Bezirke liegen an der Spree
Im Osten führt Berlin Mitte mit 6.877 €/m² das Ranking an, während im Westen Kreuzberg mit 6.543 €/m² alle anderen Bezirke hinter sich lässt. Egal ob Ost oder West – auch bei den Zweitplatzierten je Stadtteilhälfte ist der preisliche Unterschied kaum sichtbar.Am billigsten lebt es sich dagegen im sächsischen Vogtlandkreis und in der Stadt Greiz in Thüringen, die 9,5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt liegen. Es folgen Görlitz (9,4) in der Lausitz sowie Pirmasens (Rheinland-Pfalz) und der Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt mit 9,3 Prozent.
In welche Stadt in Deutschland soll ich ziehen : Die 10 besten Städte für Auswanderer, die nach Deutschland ziehen
Deutsche Stadt | Sicherheitsindex der Stadt | |
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1 | Karlsruhe | 61.91 |
2 | Nürnberg | 65.88 |
3 | Dresden | 68.89 |
4 | Dortmund | 50.3 |