Hip-Hop vereint die vier Bereiche bzw. Elemente: DJing, Rappen, Breaken und Graffiti. Ein 'Hip-Hop' zu sein bedeutet, zumindest in einem dieser Bereiche selbst aktiv zu sein. Für Szenegänger geht es vor allem darum, den eigenen 'Style' zu entwickeln und diesen anderen zu präsentieren.Besonders für Jugendliche in ärmeren Großstadtgegenden sind die Hip-Hop-Künstler große Vorbilder: Leute, die es mithilfe der Musik aus der Armut geschafft haben. Zu „Hip Hop“ findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und mehr Inhalte in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.Mit 18,6 Prozent macht das Genre inzwischen den zweitgrößten Anteil am Umsatz der Musikindustrie in Deutschland aus. Hip-Hop und Rap sind insbesondere bei der jüngeren Bevölkerung von 14 bis 19 Jahren sehr beliebt. Über 40 Prozent in dieser Altersgruppe gaben im Jahr 2020 an, sehr gerne diese Musikrichtung zu hören.
Wie wirkt sich Rap auf die Jugend aus : Deutschrap kann zweifelsohne zugleich Sprachrohr und Antenne der Jugend sein. Aggressionen, Schimpfwörter und Beleidigungen provozieren und locken nicht nur die Medien, sondern auch die Fans an. Werden dann jedoch positive Botschaften vermittelt, sind diese umso glaubhafter.
Ist Hip-Hop eine Subkultur
Zunächst breitete sich Hip-Hop in den Gettos von New York aus. Hip-Hop war aber nicht nur eine neue Musikrichtung, sondern eine ganz neue urbane Subkultur. Dazu gehörten die Graffiti-Sprayer, die sich auf New Yorks U-Bahnen verewigten, genauso wie die Breakdancer (kurz „B-Boys“) mit ihrem verrückten Tanzstil.
Warum ist Hip-Hop eine Subkultur : Hip-Hop ist eine kulturelle Bewegung, die ihre Ursprünge in den afroamerikanischen Ghettos New York Citys der 1970er-Jahre hat und sich mittlerweile zu einer weltweiten Subkultur der urbanen Jugend (Jugendkultur) entwickelt hat.
Die jugendlichen Fans wollen mitverfolgen, wer sich in welcher Manier gegen wen behaupten kann. Der Rap wird somit zur performativen, pointierten und narrativen Inszenierung von Überlegenheit und Unterlegenheit, von Gewinn und Niederlage.
Besonders charakteristisch für Hip-Hop-Musik ist zunächst der Rap, der Sprechgesang, der auf unterschiedlichste Art und Weise, aber immer betont rhythmisch vorgetragen wird und sich meist reimt.
Warum hören Jugendliche Hip-Hop
Die jugendlichen Fans wollen mitverfolgen, wer sich in welcher Manier gegen wen behaupten kann. Der Rap wird somit zur performativen, pointierten und narrativen Inszenierung von Überlegenheit und Unterlegenheit, von Gewinn und Niederlage.Neben Rock/Pop stehen bei den Teenagern und jungen Erwachsenen aktuell Hip-Hop und Rap sowie Techno, House und Dance hoch auf der Beliebtheitsskala.Neben Rock/Pop stehen bei den Teenagern und jungen Erwachsenen aktuell Hip-Hop und Rap sowie Techno, House und Dance hoch auf der Beliebtheitsskala.
Wenn von HipHop als Kultur die Rede ist, so dient dies als Oberbegriff für die vier Elemente: Rap, Deejaying, Graffiti und Breakdance, die von Afrika Bambaataa im Rahmen der Zulu Na- tion zusammengeführt wurden.
Welche Zielgruppe hat Rap : Im Allgemeinen spricht Rap eine eher junge Zielgruppe, etwa zwischen 14 und 34 Jahren, an. Vor allem auf Seite der Produzent_innen liegt der Altersdurchschnitt jedoch wesentlich höher, weshalb die Bezeichnung ‚Jugendkultur' bei der Rap-Szene insgesamt zu kurz greift.
Was ist der Grund für Hip-Hop : Den Schwarzen aus der Bronx ging es vornehmlich darum, mit ihrer Straßenkultur auf die Missstände und ihre Lebenssituation aufmerksam zu machen. HipHop wurde zu einer Lebenshaltung, einer „Attitüde“ für die Ghettobewohner. Es formierten sich HipHop-Cliquen, die man in der Szene Possen oder Crews nannte.
Welche Musik hören Jugendliche am meisten
Wie bereits bei den Teenagern vor 10 und vor 20 Jahren ist für rund 12 % der heute 14- bis 19-Jährigen Klassik eine der bevorzugten Musikrichtungen. Musicals hören gegenwärtig 22 % der Teenager sehr gern bzw. auch noch gern – das Genre war vor 20 Jahren noch bei 35 % der damals 14- bis 19-Jährigen beliebt.
Doch heute ist deutschsprachige Musik vor allem im Hip-Hop und Rap erfolgreich. 79,6 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren hören diese Musik am liebsten. Noch lieber mögen sie nur Rock- und Popmusik (85,1 Prozent).Titel
I Gotta Feeling | Black Eyed Peas | 04:49 |
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Blinding Lights | The Weeknd | 03:20 |
Mädchen auf dem Pferd | Luca-Dante Spadafora, Niklas Dee, Octavian, Peter Plate | 02:37 |
Barbie Girl | Aqua | 03:17 |
Unholy | Sam Smith, Kim Petras | 02:37 |
Was ist die Unbeliebteste Musikrichtung : Ergebnis: Die mit Abstand unbeliebtesten Musikstile waren Schlager und Metal, gefolgt von Spielarten elektronischer Tanzmusik wie Techno oder House.