Die katholischen und die evangelischen Kirchen begehen den Abschluss des Jahres auf verschiedene Art und Weise: Während die Katholiken das Christkönigsfest feiern, gedenken die Protestanten am Totensonntag ihrer Verstorbenen.Im evangelischen Kirchenjahr ist der Totensonntag der Tag, an dem der Verstorbenen gedacht wird. Der Tag fällt auf den letzten Sonntag vor dem Ersten Advent. Damit wird – auch für die evangelischen Christen – das Kirchenjahr beendet.Die evangelischen Kirchen sehen die Ursprünge des Ewigkeitssonntags in der Reformation. Als Totensonntag rief ihn König Friedrich Wilhelm III. von Preußen aus. Von 1816 an, nach den verlustreichen Befreiungskriegen gegen Napoleon, sollte am Sonntag vor dem ersten Advent der Verstorbenen gedacht werden.
Was darf man Totensonntag nicht machen : An Totensonntag dürfen von 5 bis 18 Uhr keine öffentlichen Unterhaltungsveranstaltungen stattfinden. Für Partys und Konzerte gibt es daher ein striktes Verbot. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom „Tanzverbot“. An diesem Tag sollen Ruhe und Besinnung im Vordergrund stehen.
Warum soll man erst nach Totensonntag schmücken
Erst nach dem Totensonntag, der in diesem Jahr am 26. November stattfindet, wird mit dem Schmücken für Weihnachten begonnen. Der Totensonntag dient als Gedenktag für die Verstorbenen. Deswegen wird es als pietätlos betrachtet, vorher mit den festlichen Vorbereitungen zu beginnen.
Wie heißt der letzte Sonntag im katholischen Kirchenjahr : Das Kirchenjahr beginnt am 1. Advent und endet am Ewigkeitssonntag (Totensonntag). „Advent“ stammt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt „Ankunft“.
Der Totensonntag ist der letzte Sonntag des Kirchenjahrs, bevor mit dem Advent als Vorbereitung auf Weihnachten ein neuer Zyklus beginnt. Und so hat sich traditionell ergeben, dass der weihnachtliche Schmuck eben erst nach den novemberlichen Gedenktagen herausgeholt wird.
Genau hier liegt ein Ursprung für den Brauch, Weihnachtsschmuck erst nach dem Gedenktag aufzuhängen. Nach Totensonntag endet das christliche Kirchenjahr und für Gläubige beginnt damit die Vorweihnachtszeit. Dementsprechend wird auch erst nach dem Gedenktag festlich geschmückt.
Was macht man am Totensonntag
Am Totensonntag gedenken evangelische Christen der Toten. Die offizielle Bezeichnung der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) lautet "Ewigkeitssonntag" oder "Gedenktag der Entschlafenen für das Totengedenken". Anders als etwa der Volkstrauertag ist der Totensonntag in Deutschland nicht gesetzlich festgelegt.Bei uns gibt es den Aberglauben: Wenn man vor Totensonntag schmückt, geht noch ein naher Verwandter vor dem Jahreswechsel ebenfalls zu den Toten über…. Sprich: Es stirbt ein Angehöriger.In der kühlen Zeit des Jahres schmückt man die Ruhestätte vorrangig mit schönen Gestecken sowie frostharten Pflanzen und Tannengrün, welches dem Schutz der Pflanzen dient. Gestecke werden vor allem an Gedenk- und Feiertagen auf das Grab gelegt, um dem Verstorbenen zu gedenken.
Weihnachtlich schmücken Darf man vor dem Totensonntag beginnen Viele Menschen beginnen erst nach dem Totensonntag mit der weihnachtlichen Dekoration. Doch kann man auch schon früher beginnen In Deutschland gibt es keine gesetzliche Regelung, die das weihnachtliche Schmücken vor dem Totensonntag verbietet.
Warum nicht vor Totensonntag weihnachtlich schmücken : Der Totensonntag ist der letzte Sonntag des Kirchenjahrs, bevor mit dem Advent als Vorbereitung auf Weihnachten ein neuer Zyklus beginnt. Und so hat sich traditionell ergeben, dass der weihnachtliche Schmuck eben erst nach den novemberlichen Gedenktagen herausgeholt wird.
Welcher Feiertag ist nur katholisch : Mariä Aufnahme in den Himmel, wie der Tag offiziell heißt, ist laut Artikel 1, Absatz 2 des Gesetzes nur in bayerischen Gemeinden "mit überwiegend katholischer Bevölkerung" ein Feiertag. In Gemeinden, wo die Protestanten die Mehrheit der Bevölkerung stellen, wird dagegen ganz normal gearbeitet.
Was feiern Katholiken und Protestanten jeden Sonntag
In katholischen Kirchen wird jeden Sonntag die Eucharistie gefeiert. Bei der Kommunion empfangen die Gläubigen dabei die Hostie. Evangelisch: Im evangelischen Gottesdienst spricht man seit Martin Luther (1483-1546) vom Abendmahl. Die evangelische Kirche kennt nur die beiden Sakramente Taufe und Abendmahl.
Darf man auch vor Totensonntag für Weihnachten schmücken Es gibt keine Regel oder kein Gesetz, dass Weihnachtsschmuck verbietet. Daher kann jeder sein Heim schmücken, wann und wie er möchte.Der Totensonntag ist der letzte Sonntag vor dem ersten Advent und ist somit der letzte Sonntag des Kirchenjahres. Genau hier liegt ein Ursprung für den Brauch, Weihnachtsschmuck erst nach dem Gedenktag aufzuhängen. Nach Totensonntag endet das christliche Kirchenjahr und für Gläubige beginnt damit die Vorweihnachtszeit.
Was isst man am Totensonntag : In vielen Familien ist es noch heute verpönt, an diesem Tag Wurst oder Fleisch zu essen, stattdessen gibt es Fisch und Käse. Karfreitag wird auch als Stiller Feiertag bezeichnet wie etwa der Totensonntag oder Allerheiligen.