Ist der Frauenarzt auch für die Blase zuständig?
Frauen sollten bei Beschwerden der Blase oder der Harnwege eine Urologin/einen Urologen aufsuchen. In der Urologie werden sowohl Harninkontinenz und Blasenentzündungen behandelt als auch Untersuchungen zu Blut im Urin, Nierensteinen und Schmerzen beim Wasserlassen durchgeführt.Der Urologe vor Ort kann ggf. fachkundige Hilfe vermitteln. In Einzelfällen können auch Somatisierungstörungen Ursache einer überaktiven Blase sein. In diesem Fall ist eine fachkundige psychosomatische Mitbeurteilung hilfreich.Ärztliche Behandlung kann die Infektdauer verkürzen

Suchen Sie mit einer Blasenentzündung Ihren Haus- oder Frauenarzt auf, wenn Sie starke Beschwerden verspüren, Schmerzen in der Flanke haben oder schwanger sind. Auch bei Begleiterkrankungen der Blase oder der Nieren ist eine ärztliche Begutachtung sinnvoll.

Welcher Arzt bei Blasenschwäche Frau : Aufgrund anatomischer und auch hormoneller Unterschiede sind schon junge Frauen doppelt so häufig wie Männer davon betroffen. Das Risiko für Harninkontinenz steigt mit dem Alter. Leiden auch Sie unter Blasenschwäche, dann ist unser Facharzt für Urologie der richtige Ansprechpartner für Diagnostik und Behandlung.

Kann eine Frauenärztin eine Blasenspiegelung machen

Um den Auslöser Ihrer Beschwerden zu finden und gegebenenfalls gleich zu beheben, kann ein Urologe oder Frauenarzt eine Blasenspiegelung, in Fachkreisen auch Zystoskopie genannt, anordnen.

Kann der Frauenarzt die Harnröhre untersuchen : Zuerst erfolgt eine gynäkologische Untersuchung. Hier kann festgestellt werden ob sich Gebärmutter oder Blase gesenkt haben, ob die Harnröhre abgeknickt ist, ob Bakterien in der Blase vorhanden sind und ob die Muskulatur des Beckenbodens erschlafft ist.

Die Blasenspiegelung ermöglicht dem Arzt einen Blick ins Innere der Blase und der Harnröhre. Eine Endoskopie der Blase dauert wenige Minuten und wird in der Regel ambulant durchgeführt. Die Untersuchung erfolgt auf einem speziellen Stuhl, der eine gespreizte Lagerung der Beine möglich macht.

Bei Verdacht auf eine überaktive Blase ist es ratsam, sich zunächst an den Hausarzt zu wenden. Dieser stellt bei Bestätigung der Diagnose eine Überweisung an einen Urologen oder bei Frauen eventuell an einen Gynäkologen aus. Der Arzt führt erst einmal ein Gespräch, um die Probleme näher zu erfassen (Anamnese).

Wie erkennt der Frauenarzt eine Blasenentzündung

Bei der Anamnese fragt der Arzt die Patientin nach ihren Beschwerden. Bei der anschließenden körperlichen Untersuchung schaut der Arzt nach Entzündungszeichen in Form von Rötungen der Harnröhrenmündung und eitrigem Ausfluss aus der Harnröhre.Am besten geeignet sind Nierentees und Blasentees – 2 – 3 Liter sollte man davon etwa trinken und die Blase häufig entleeren. Das spült die Bakterien aus der Blase heraus.Um den Auslöser Ihrer Beschwerden zu finden und gegebenenfalls gleich zu beheben, kann ein Urologe oder Frauenarzt eine Blasenspiegelung, in Fachkreisen auch Zystoskopie genannt, anordnen.

Die Untersuchung dauert normalerweise nur wenige Minuten. Bei Frauen ist sie im Allgemeinen weitgehend schmerzfrei. Bei Männern kann sie aufgrund der längeren und gekrümmten Harnröhre etwas unangenehm und gelegentlich leicht schmerzhaft sein.

Kann eine gynäkologische Untersuchung Blasenkrebs erkennen : Derzeit existiert jedoch kein Diagnosetest, der in Lage ist, im Urin das Vorhandensein eines Blasenkrebs mit ausreichender Sicherheit nachzuweisen. Daher wird eine Verwendung von kommerziell erhältlichen Urintests als Screening- oder Vorsorgeuntersuchung nicht empfohlen.

Wann muss Frau zum Urologen : Frauen sollten einen Urologen aufsuchen, wenn sie an Erkrankungen oder Krankheiten der Harnwege leiden. Einige der häufigsten Probleme sind: Nierenprobleme, vor allem Nierenlithiasis oder Nierensteine.

Was hilft am besten gegen ständigen Harndrang

Welche Maßnahmen helfen bei einer Reizblase

  • Miktionstagebuch oder „Blasentagebuch“ Zu Beginn der Therapie sollte zunächst ein sog.
  • Gleichmäßig trinken.
  • Wärme.
  • Bestimmte Lebensmittel meiden.
  • Blasentraining bzw.
  • Beckenbodentraining.
  • Entspannung und Achtsamkeitstraining.
  • Pflanzliche Unterstützung.


Faktoren wie Hormonmangel, Alterskrankheiten und Trinkgewohnheiten können dazu führen, dass Sie häufigen Harndrang verspüren. Wenn Sie öfter müssen als sonst, sind dies mögliche Ursachen: Sie trinken mehr als gewöhnlich. Sie trinken viel Koffein, das harntreibend wirkt.So erkennt man eine Blasenentzündung

  1. Typischerweise Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen.
  2. Großer Harndrang bei geringer Urinausscheidung.
  3. Übelriechender Urin.
  4. Unterbauchschmerzen oder Schmerzen in der Nierengegend.
  5. Bei Kindern und Säuglingen: oft Fieber als einziger Hinweis.

Wie äußert sich eine verschleppte Blasenentzündung : Wird die Infektion verschleppt oder ist der Krankheitsverlauf schwer, kann es zu Blutungen der Blase mit blutigem Urin, eitrigem Ausfluss und bei kompliziertem, chronischem Verlauf zum Absterben des Blasengewebes mit Blasenschrumpfung kommen. Außerdem kann sich ein Harnwegsinfekt auf benachbarte Organe ausweiten.