Die Currywurst ist mittlerweile ein traditionelles Erzeugnis aus Bratwurst oder anderer Brühwurst, und kommt entweder ganz oder geschnitten auf den Tisch. Bestreut mit Currypulver, wird sie mit einer tomatenhaltigen Sauce oder mit einem einzigartigen Curry-Ketchup serviert.Welche Würste eignen sich für Currywurst
- Grobe Bratwurst.
- Bockwurst.
- Gebrühte Rostbratwurst.
- Thüringer Bratwurst.
- Currybrühwurst.
- Kalbsbratwurst.
- Krakauer.
- Currywürste.
Regionale Unterschiede
Diese unterscheiden sich vor allem in der Art der Wurst mit der die Currywurst zubereitet wird. Eine Currywurst sollte nicht gepökelt oder geräuchert sein. Am ehesten eignen sich Bratwurst und Fleischwurst, ähnlich einer Bockwurst.
Was für eine Wurst ist die Berliner Currywurst : Das Berliner Currywurstgericht ist deutsches Fast Food mit Flair. Man nehme eine typisch deutsche Räucherwurst, koche sie, brate sie und serviere sie dann in Scheiben geschnitten mit einer gewürzten und mit Curry aromatisierten Tomatensoße und einer Beilage aus Pommes.
Was ist der Unterschied zwischen Currywurst und Bratwurst
In Berlin verwendet man Brühwürste, die auf Wunsch mit oder ohne Darm in einem Ölbad frittiert werden. Im Ruhrgebiet erhält man hingegen eine gebrühte und anschließend klein geschnittene Bratwurst als Currywurst. Diese ist im Vergleich zur Currywurst in Berlin umgerötet und hat immer einen Darm.
Was ist eine Currybockwurst : 1973: In der VW-eigenen Schlachterei im Volkswagenwerk Wolfsburg wird die VW-Currywurst hergestellt. Die Currywurst ist eine als Bockwurst heiß geräucherte, vorgegarte Brühwurst. Sie besteht aus Schweinefleisch, wobei Schweinebacke, Schweinebauch und Speck verwendet werden.
7. Currywurst regional: Berlin, Hannover,…
Bezeichnung | Beschreibung |
---|---|
Ruhrpott Currywurst | Weiße oder rote Wurst, serviert mit Pommes, dazu Mayo, Tomatenketchup und Zwiebelwürfel. Die Soße ist manchmal eine Schaschlik Soße. |
Bayerische Currywurst | Rote Bratwurst, Pommes, scharfe Currysoße, manchmal serviert mit Pfefferoni. |
Genauer: 1949 im West-Berliner Charlottenburg. Dort soll die Imbissbudenbesitzerin Herta Heuwer an einem verregneten Septemberabend aus Langeweile und mangels Kundschaft die erste Soße ihrer Art aus Currypulver, Tomatenmark und Worcestershire-Soße gemischt und zu einer Wurst serviert haben.
Was steckt in der Currywurst
Im Gegensatz zu anderen Imbiss-Spezialitäten, weiß man bei der Currywurst, was man isst. Sie besteht zu 50 bis 60 Prozent aus Muskelfleisch vom Schwein, manchmal mit einem Anteil Rind und höchstens 30 Prozent Speck, den Rest machen Wasser und Gewürze aus.Currywurst im Ruhrgebiet
Currywurst mit Pommes frites und Mayonnaise ist im Ruhrgebiet umgangssprachlich auch unter den Namen „Mantaplatte“ oder „Schimanski-Teller“ bekannt.Wer hat's erfunden Warum die Currywurst nun eigentlich Currywurst heißt, das ist ja klar – weil da so viel Curry in der Soße ist. Curry, oder genauer gesagt Currypulver, ist eigentlich nicht ein Gewürz, sondern es ist eine Mischung aus den verschiedensten Gewürzen.
„Berliner Currywurst“ nennt man traditionell die Wurst ohne Darm, bedeckt mit pikanter Tomatensoße und einem Hauch Currypulver.
Welche Wurst für Currywurst Ruhrgebiet : Im Ruhrgebiet wird für die Currywurst normalerweise Bratwurst verwendet.
Was ist alles in der Currywurst drin : Sie besteht zu 50 bis 60 Prozent aus Muskelfleisch vom Schwein, manchmal mit einem Anteil Rind und höchstens 30 Prozent Speck, den Rest machen Wasser und Gewürze aus.
Welches ist die originale Currywurst
1949 soll eine Frau namens Herta Heuwer die Currywurst aus Langeweile in ihrer Imbissbude erfunden haben. Die Brühwurst, die sie mit einer Tomatensoße garniert hatte, ließ sie einige Jahre später auch patentieren, allerdings unter dem Namen „Chillup“.