Stimmenanteile der AfD bei den jeweils letzten Landtagswahlen in den Bundesländern bis Oktober 2023
Merkmal | Stimmenanteile (Zweitstimme) |
---|---|
Hessen (2023) | 18,4% |
Bayern (2023) | 14,6% |
Bremen (2023)¹ | – |
Berlin (2023) | 9,1% |
Dies war das beste Ergebnis der AfD im Bundesländervergleich bei der Bundestagswahl 2021. In Sachsen wie auch in Thüringen wurde die AfD sogar die stärkste Partei. Bundesweit lag der Zweitstimmenanteil der AfD (nach der Wahlwiederholung in Teilen Berlins 2024) bei 10,4 Prozent. Bei der Bundestagswahl am 26.In Sachsen und Thüringen wurde sie stärkste Kraft. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern lag die AfD jeweils auf Platz 2. Zwischen 18 und 24 Prozent hat die Partei im Osten erreicht, wo sie in vier Ländern vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall geführt wird.
Wie stark ist die AfD in Baden Württemberg : Von Ende 2022 bis Ende 2023 verzeichnete die Partei nach eigenen Angaben 44 Prozent mehr Mitglieder als im Vorjahreszeitraum. Das Plus an Mitgliedern der AfD Baden-Württemberg ist damit so groß wie nie zuvor. Ende 2022 zählte der AfD-Landesverband nach eigenen Angaben gut 3.700 Mitglieder.
Wird die AfD beliebter
Im neuesten Wahltrend zur Bundestagswahl hat die AfD aktuell 18,1%. In den Bundesländern kommt die AfD im nach Einwohnern gewichteten Durchschnitt zu den Landtagswahlen auf 17%, wobei er in den alten Bundesländern 14,9% und in den neuen Bundesländern (mit Berlin) 25,6% beträgt.
Wo regiert AfD in Deutschland : Anzahl der Sitze der AfD in den Landtagen¹ der Bundesländer in Deutschland (Stand: Oktober 2023) ¹ In Berlin Sitze im Abgeordnetenhaus, in Hamburg Sitze in der Hamburgischen Bürgerschaft, in Bremen Sitze in der Bremischen Bürgerschaft.
Wahlumfrage vom 16.03.2024
CSU | 42,0% | (+2,0) |
---|---|---|
AfD | 13,0% | (±0) |
SPD | 7,0% | (−2,0) |
FDP | 2,0% | (−1,0) |
Linke | 1,0% | (−1,0) |
Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap im Auftrag des MDR hervor. Die AfD würde mit 35 Prozent stärkste Kraft werden (+ 7,5 Prozentpunkte).
Wie stark ist die AfD in Stuttgart
Stimmenanteile
Merkmal | Stimmen 2019 Stimmen 2019 Stimmen 2014 | |
---|---|---|
Anzahl | % | |
SPD | 34.244 | 13,5 |
GRÜNE | 71.920 | 28,4 |
AfD | 18.876 | 7,5 |
Die Mitgliederzahl der AfD im Jahr 2021 betrug rund 30.100. Im Jahr 2013 waren es noch rund 17.700 Mitglieder. Die meisten Mitglieder in den Bundesländern hat die Partei derweil in Nordrhein-Westfalen.Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap im Auftrag des MDR hervor. Die AfD würde mit 35 Prozent stärkste Kraft werden (+ 7,5 Prozentpunkte).
In Anbetracht der einzelnen Parteien ist die SPD mit rund 394.000 Mitglieder im Jahr 2021 führend, danach folgt die CDU mit rund 384.000 Personen. Kommen jedoch die Mitglieder der bayerischen CSU zur Statistik hinzu, verfügen die Unionsparteien über eine Mitgliederzahl von rund 515.000.
Wie stark ist die AfD in NRW : Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2022 verlor die Partei zwei Prozentpunkte und landete bei 5,4 Prozent der Wählerstimmen.
Wer führt die AfD : Vorsitzende
Dauer | Vorsitzende |
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2017–2021 | Alexander Gauland und Alice Weidel |
seit 2021 | Tino Chrupalla und Alice Weidel |
Wo in Bayern AfD am stärksten
Diese Orte machen die AfD-Zugewinne greifbarer
In der Gemeinde Oberrieden im Stimmkreis Kaufbeuren ist die AfD mit 31,3 % stärkste Partei.
Hochburgen in mittelhessischen Wahlkreisen
Im Wahlkreis Wetterau II erreichte die AfD ihr bestes Resultat mit 27,2 Prozent der Landesstimmen (Zweitstimmen). Ähnlich stark wie in der Wetterau war die AfD auch im Wahlkreis Lahn-Dill I, wo sie 26,9 Prozent und damit ihr zweitbestes Ergebnis einfuhr.Die AfD strebt einen Abbau der Staatsverschuldung Deutschlands an. Haftungsrisiken aus Bürgschaften, wie bei den Euro- und Bankenrettungsmaßnahmen, sollten in der Finanzplanung ausgewiesen werden.
Wie stark ist die AfD in Sachsen Anhalt : Zur zweitstärksten Kraft im neuen Landtag von Magdeburg rückt die Alternative für Deutschland (AfD) auf. Sie erzielt laut Hochrechnung auf Anhieb 24,4 Prozent der Stimmen.