In welchem Bundesland ist das Abitur am leichtesten?
Sie zeigen, was immer wieder auf Kritik stößt: Es gibt große – und unfaire – Unterschiede zwischen den Ländern. So bekamen Abiturienten in Niedersachsen die schlechtesten Noten: Hier hatte ein Drittel aller Schüler einen Schnitt von 3,0 oder schlechter. In Rheinland-Pfalz war der Anteil fast genauso hoch.Das sind folgenden Bundesländer, geordnet von schwer nach leicht:

  • Niedersachsen.
  • Schleswig-Holstein.
  • Rheinland-Pfalz.
  • Nordrhein-Westfahlen.
  • Hamburg.

Tatsächlich ist die Notenvergabe in Bayern und Baden-Württemberg keineswegs außergewöhnlich streng. Baden-Württemberg liegt mit einem Schnitt von zuletzt 2,4 ziemlich im Durchschnitt, Bayern mit 2,3 sogar darüber. Die strengsten Abinoten gibt es dagegen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und – Rheinland-Pfalz.

Wo ist das Abitur am meisten Wert : Abitur-Vergleich aller Bundesländer: Der Noten-Durchschnitt der letzten Jahre

Platz Bundesland Platz
1 Thüringen 1
2 Brandenburg 2
3 Sachsen 3
4 Hessen 4

Ist das Abi in Bayern am schwersten

In Bayern ist das Abitur besonders schwer, in Bremen besonders leicht, und wer das Abi in Baden-Württemberg nicht schafft, muss nur nach Hessen wechseln, um Klassenprimus zu werden: Es gibt viele Vorurteile über die Schulsysteme der einzelnen Bundesländer – und über das Abitur.

In welchem Bundesland ist die Bildung am besten : Sachsen verteidigt seit 2006 den ersten Platz im jährlichen Vergleich der Bildungssysteme der deutschen Bundesländer im INSM-Bildungsmonitor. Erfahren Sie, womit Sachsen punktet.

Im Schuljahr 2022/2023 erzielten die Schülerinnen und Schüler aus Thüringen bundesweit mit einer durchschnittlichen Note von 2,09 die besten Abiturergebnisse. Niedersachsen (2,43) und Rheinland-Pfalz (2,4) sowie Schleswig-Holstein (2,46) hingegen lagen im Ländervergleich auf den letzten Plätzen.

Das leichteste Abitur in Deutschland hat somit das Bundesland Thüringen.

Ist das Abitur überall gleich schwer

In Deutschland gibt es für das Abitur keine bundesweit einheitliche Regelung gibt. Das Abitur ist Ländersache. Das bedeutet, dass jedes der 16 Bundesländer eigene Richtlinien, Bestimmungen, Anforderungen hat. Auch die Lehrpläne, Prüfungsinhalte und Bewertungsmaßstäbe unterscheiden sich.Ungleichheit beim Schulabschluss Ein Abitur aus Niedersachsen gilt woanders als Hauptschulabschluss. Geht man nach dem Notendurchschnitt, sind die Thüringer die klügsten Abiturienten Deutschlands.Im Jahr 2022 betrug der Anteil der Schulabsolvent:innen mit allgemeiner Hochschulreife an der gleichaltrigen Bevölkerung in Bayern 32,2 Prozent. Absolventen/innen sind Schüler/innen des Berichtsschuljahres, die die entsprechende Schulart mit Abschluss verlassen haben.

Bayern erreicht bei Intelligenz-Vergleich bundesweit höchsten Wert. Alle 16 Bundesländer bekamen für zehn verschiedene Kriterien eine Punktzahl zwischen 0 und 100 zugewiesen. Aus den zehn einzelnen erreichten Punktzahlen ergibt sich ein Gesamtscore. Bayern erreicht mit 63,16 bundesweit den höchsten Wert.

Was ist der häufigste Abi Durchschnitt : Beim Abitur lag der Notendurchschnitt bei 2,16. 96,5 Prozent der Gymnasiasten bestanden die Prüfungen, 356 legten das Abi mit der Note 1,0 ab. Über die Beruflichen Gymnasien konnten 91,4 Prozent der Lernenden das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife erhalten. Hier lag der Notendurchschnitt bei 2,31.

Was ist das bestmögliche Abi : Felix Geisler aus dem brandenburgischen Neuruppin hat sein Abitur am Schinkelgymnasium mit 840 von 840 Punkten geschafft. Das ist der maximale Abi-Erfolg.

Ist Abitur bundesweit gleich

Mit Ausnahme von Rheinland-Pfalz praktizieren derzeit alle Bundesländer eine länderspezifische Form des Zentralabiturs. Mit einem Beschluss der Kultusministerkonferenz aus dem Jahr 2012 haben sich mittlerweile alle Bundesländer auf einheitliche Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife geeinigt.

Sachsen-Anhalt hat gerade beschlossen, Mathematik aus dem verpflichtenden Kanon der Abiturprüfung ganz zu entfernen.Die 5 Schwersten: Niedersachsen (2,57 Durchschnitt) Schleswig-Holstein (2,55 Durchschnitt) Rheinland-Pfalz (2,48 Durchschnitt)

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Der Anteil dieser Schulformwechsler betrug 2019/20 noch 11,2 Prozent (904 Schülerinnen und Schüler) und sank zum Schuljahr 2021/22 auf 8,6 Prozent – möglicherweise eine Folge milderer Zensierung aufgrund der Corona-Pandemie.