Eine «nicht alles kontrollierende Allmacht» ist kein Trost
Ein Gott, der nicht alles souverän kontrolliert, ist zwar aus der Verantwortung für die Not der Welt entlassen, doch die Menschen werden sich selbst, den Naturgewalten, der Bosheit anderer Menschen oder gar dem Teufel überlassen.Gott ist allumfassend in seiner Wahl
Gott erwählt also Israel und letztlich Jesus. Aber er bevorzugt nicht eine Gruppe von Menschen und schließt damit alle anderen aus. Stattdessen führt Gott seinen Plan aus, seine Liebe durch eine Gruppe oder einen Menschen über die ganze Welt auszubreiten.1. Gott sieht alles. In der poetischen Sprache der Bibel gesagt: «Gott schaut bis zu den Enden der Erde, er sieht alles, was unter dem Himmel ist» (Die Bibel, Hiob, Kapitel 28, Vers 24).
Wie führt mich Gott : Der Geist Gottes führt durch innere Eingebung.
Wenn wir dem Geist Gottes unser Leben anvertrauen, lässt er uns Weisungen und Anregungen zukommen. Aber eines ist dabei auch notwendig: Die Bitte um die Unterscheidung der Geister, dass ich das Rechte erkenne und dass es mich zum Glauben, zur Hoffnung und zur Liebe führt.
Ist Gott souverän
Gott ist genau so, wie die Heilige Schrift es von ihm aussagt. Er ist der souveräne Herr des Himmels und der Erde, dessen oberste Autorität über allem steht. Das ist die wichtigste Grundannahme der Heiligen Schrift. Nirgendwo wird Gottes Souveränität deutlicher demonstriert als in seiner Errettung verlorener Menschen.
Wo steht in der Bibel denn sie wissen nicht was sie tun : Die Bibel in der Einheitsübersetzung
übersicht Bibel | |
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Lk 23,34 | Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Dann warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich. |
„Denn wenn wir glauben, es sei wahr, dass Gott alles vorherweiß und vorherordnet, dann kann er in seinem Vorherwissen und in seiner Vorherbestimmung weder getäuscht noch gehindert werden, dann kann auch nichts geschehen, wenn er es nicht selbst will.
sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, damit sich vor ihm kein Fleisch …
Wo wohnt der Gott
Gott wohnt nicht im Himmel, nicht in Kirchen oder im Tempel. Er wohnt dort, wo er willkommen ist und wo er angebetet wird.Ehrlich gesagt: Niemand weiß, wie Gott wirklich aussieht. Er ist unsichtbar und ganz anders als wir Menschen. Deshalb können wir auch nur schwer beschreiben, wie er ist. Wir können vor allem sagen, was Gott nicht ist: Er hat keine bestimmte Form.In den heiligen Schriften erfahren wir, dass Gott unsere Gebete immer hört und erhört, wenn wir voller Glauben und mit aufrichtigem Vorsatz beten. Im Herzen verspüren wir die Bestätigung, dass er uns zuhört – uns erfüllen Friede und Ruhe. Wenn wir den Willen des Vaters tun, spüren wir außerdem, dass alles gut wird.
Es ist nicht so, dass der Heilige Geist ständig hörbar mit uns reden würde, auch wenn Gott auf diese Weise zu uns sprechen kann. Die Stimme des Heiligen Geistes gleicht vielmehr einer inneren Gewissheit. Erst wenn wir innerlich still werden, können wir die Impulse des Heiligen Geistes wahrnehmen.
Wie tritt man Souverän auf : Trainiere deine Körpersprache: Nur wer aufrecht und stark auftritt, der wirkt souverän. Das kannst du lernen: Stelle dafür deine Füße hüftbreit auseinander, halte die Schultern locker, mach dich breit, hebe den Kopf und strecke das Kinn nach vorne. Wiederhole diese Übung so oft, bis sie sich natürlich anfühlt.
Wann ist man Souverän : Ein souveräner Mensch ist emotional stabil und strahlt dadurch Sicherheit aus. Ein souveräner Mensch ist frei von der Meinung anderer. Er betrachtet eine Situation und bildet sich seine eigene Meinung auf die er auch vertraut. Souveränität bedeutet auch, sich über seine Stärken und Schwächen im Klaren zu sein.
Was waren die letzten Worte von Jesus am Kreuz
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen “, so lautet ein weiteres und sehr bekanntes letztes Wort Jesu bei den Evangelisten Markus und bei Matthäus.
Im Christentum wird Jesus Christus als einziger menschgewordener Sohn Gottes (Mt 16,16 f. ) verkündigt, der schon vor der Erschaffung der Welt war (Joh 17,5, 17,24) und den Gott von Ewigkeit her zur Erlösung aller Menschen gesandt habe und der selbst Gott sei.Die Bibel macht unmißverständlich deutlich, daß jeder Mensch für sein Leben höchstpersönlich vor Gott verantwortlich ist. Es gibt keinen Menschen, der nicht in irgendeiner Weise schuldig geworden ist. Die größte Schuld aber ist die Abkehr oder das Sich-nicht-kümmern um Gott.
Hat Schicksal was mit Gott zu tun : Die Annahme, das Schicksal des Menschen liege in der Hand Gottes oder eines übermächtigen göttlichen Wesens und werde von ihm bestimmt oder zumindest geführt, findet man im Glauben an die göttliche Vorsehung, der etwa im Islam und im Christentum eine wichtige Rolle spielt.