Der Inhalt der Wette zwischen Faust und Mephisto sagt aus, dass solange Faust am Leben ist Mephisto ihm dienen muss, mit dem Ziel, dass Faust eine vollkommene Zufriedenstellung erlangt. Wenn dies geschehen ist, dann muss Faust Mephisto im Jenseits auf ewig dienen.Am Ende der Gelehrtentragödie steht Fausts Pakt mit dem Teufel. Dann folgt die sogenannte Gretchentragödie, in der Faust das Gretchen umwirbt und verführt, um sie dann auf Einwirken Mephistos zu verlassen. In ihrer Verzweiflung tötet Gretchen ihr neugeborenes Kind und landet im Kerker, wo sie auf den Tod wartet.Faust geht am Ende der Tragödie zugrunde. Zwar ereilt ihn keine Katastrophe, doch er ist sich bewusst, dass sein Streben nach Erkenntnis und der sinnlichen Erfahrung nur Verderben für die Menschen in seinem Umkreis herbeigebracht hat.
Warum lässt sich Faust auf Mephisto ein : Mephisto bietet Faust an, ihm ein deutlich vergnüglicheres, amüsanteres Leben zu verschaffen. Als einzige Bedingung für diesen Pakt verlangt Mephisto Fausts Seele nach dessen Tod. Faust willigt in den Vertrag mit Mephisto ein.
Warum schließt Faust einen Pakt mit dem Teufel
Faust ist ein Gelehrter, der mit seinem Leben und Wissen unzufrieden ist und darum einen Pakt mit dem Teufel (Mephisto) schließt. Der Pakt: Mephisto soll Faust zu allen Freuden der Welt verhelfen; dafür verwettet Faust seine Seele.
Haben Faust und Mephisto eine Wette oder einen Pakt : Die ‚Ruhe' (V. 1691) ist das Stichwort für Faust, um die Wette zu initiieren, wobei das Geschehen eine Wendung zum Menschen hin annimmt, denn es ist Faust und nicht Mephisto, der die Wette formuliert. "Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, So sei es gleich um mich getan!
Resümee aus Faust I und Faust II. Drei Engel verkünden am Schluss von Faust II das Urteil über Faust: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“ (11936 f.). Implizit enthält der Spruch auch die Begründung für Fausts Errettung: Weil er sich strebend bemüht habe, könne er erlöst werden.
Mephisto hat die Wette gegen Faust nicht gewonnen, da der ja die entscheidenden Worte nicht gesagt hat. 2. Mephisto hat die Wette mit Gott auch nicht wirklich gewonnen, da Faust sich ja immer noch dem Guten zuwenden kann und Gott ihm dann vergeben würde.
Warum verliert Faust die Wette nicht
1. Mephisto hat die Wette gegen Faust nicht gewonnen, da der ja die entscheidenden Worte nicht gesagt hat. 2. Mephisto hat die Wette mit Gott auch nicht wirklich gewonnen, da Faust sich ja immer noch dem Guten zuwenden kann und Gott ihm dann vergeben würde.Faust ist ein Gelehrter, der mit seinem Leben und Wissen unzufrieden ist und darum einen Pakt mit dem Teufel (Mephisto) schließt. Der Pakt: Mephisto soll Faust zu allen Freuden der Welt verhelfen; dafür verwettet Faust seine Seele.Mephisto
Die Wette gilt für Mephisto als gewonnen, wenn Faust die Worte spricht :“Werd ich zum Augenblicke sagen: verweile doch, du bist so schön(….)“Daß Mephisto auch noch ´ne Wette mit Gott am Start hat, weiß unser Heinrich natürlich nicht.
Daraus ergibt sich der Pakt zwischen Faust und Mephisto: Mephisto wird in diesem Leben zu Fausts Diener und erfüllt ihm jeden Wunsch. Im Gegenzug bekommt Mephisto im Jenseits Fausts Seele. Diesen Vertrag besiegeln die beiden mit Blut. Faust beschließt außerdem, sein Leben als Gelehrter hinter sich zu lassen.
Warum wird Faust am Ende gerettet : Option 3a: Faust wird erlöst, weil ihm das Ewig-Weibliche als christlich-ethisches Prinzip der Liebe und Gnade zu Hilfe eilt und ihn, da er selbst einmal geliebt hat, zu höheren Sphären führt.
Warum hat Mephisto die Wette verloren : Mephistos will Gott durch eine Wette über die Wertig- oder Nichtigkeit der Menschen zeigen, dass die Menschen ein Fehler sind. Mephisto kann diese Wette aber nicht gewinnen, weil die Weltordnung Gottes es nicht erlaubt und weil Mephisto selbst nicht die Kraft dazu hat, gegen Gott zu kämpfen.
Wie endet Faust zwei
Was passiert im Faust 2 Ende Im Faust 2 Ende muss Faust sich eingestehen, dass er die erstrebte Vollkommenheit nicht erreichen kann. Er gibt seinen Pakt mit Mephisto auf, und überlässt diesem seine Seele. Trotz seines Todes erhält Mephisto seine Seele allerdings nicht, da sie von Engeln beschützt wird.
Was wettet ihr den ſollt ihr noch verlieren! Wenn ihr mir die Erlaubniß gebt Ihn meine Straße ſacht zu fuͤhren. Der Herr. So lang' er auf der Erde lebt, So lange ſey dir's nicht verboten.Wer hat die Wette gewonnen Letztendlich hat keiner von beiden die Wette gewonnen. Äußerlich hat Bärlach zwar gewonnen, doch er handelte mit unrechten Mitteln. Dadurch, dass er Tschanz für die Überführung Gastmanns benutzte, mit ihm also wie mit einer Schachfigur umging, wiederlegt er seine Eigene These.
Was passiert mit Gretchen in Faust am Ende : In ihrem Wahn hat sie ihr neugeborenes Kind ertränkt. Die Tatsache, dass die Gesellschaft sie wegen ihrer unehelichen Beziehung zu Faust verstoßen und verspottet hat, trug zusätzlich zu ihrem Zusammenbruch bei. Als Strafe wurde Gretchen zum Tode verurteilt und wartet nun im Kerker auf ihre Hinrichtung.